+++ 17.06 Uhr +++
Nun berichtet auch die Polizei in einer offiziellen Pressemeldung von dem Einsatz: So sei gegen 15 Uhr der Koffer gegenüber dem Haupteingangs des Bundesgerichtshofs festgestellt worden. Daraufhin wurde der Bereich großräumig abgesperrt. Teilweise wurde das BGH-Gebäude geräumt, was insgesamt 75 Mitarbeiter betraf.
"Auch gegenüberliegende Wohnhäuser waren von der Evakuierung betroffen. Zehn Privatpersonen verließen ihre Wohnungen, weitere Personen wurden aufgefordert, die hinteren Bereiche ihrer Wohnungen aufzusuchen", so die Polizei weiter. Gegen 16.50 Uhr konnten die Entschärfer dann Entwarnung geben.
+++ 16.59 Uhr +++
Die Polizei gibt Entwarnung: Bei dem Koffer handelt es sich nicht um einen gefährlichen Gegenstand. Der Trolley wurde von den Experten des Kampfmittelräumdienstes geöffnet. Er war allerdings leer.
#Entwarnung beim #BGH! #Entschärfer haben Koffer geöffnet. Dieser ist leer!
— Polizei Karlsruhe (@Polizei_KA) 13. März 2018
Die Sperrungen werden demnach in Kürze aufgehoben!
Eure #Polizei #Karlsruhe
+++ 16.04 Uhr +++
Bei dem Koffer soll es sich um einen vergleichsweise großen Trolley handeln. Nach Angaben der Polizei vor Ort, soll eine Videoaufnahme belegen, wie eine Person mit dem Koffer die Straße entlang lief und den Trolley dann auf Höhe des Haupteingangs abstellte und weiter ging.

+++ Verdächtiger Koffer am #Bundesgerichtshof +++#Gefährdungsbereich ist aktuell wie in der Grafik zu sehen abgesperrt. Einige Häuser wurden teilweise geräumt. #Entschärfer sind auf der Anfahrt.
— Polizei Karlsruhe (@Polizei_KA) 13. März 2018
Wir halten Euch hier auf dem Laufenden!
Eure #Polizei #Karlsruhe pic.twitter.com/nnizB2MxuN
+++ Ursprungsmeldung +++
Am Nachmittag wurde beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe ein herrenloser Koffer gefunden, der von der Polizei als verdächtiger Gegenstand eingestuft wurde. Aus diesem Grund wurde der Bereich gesperrt, der BGH wird aktuell geräumt.
Die angrenzende Herrenstraße, von der Karlstraße bis zur Blumenstraße, sowie die Amalienstraße zwischen Karlstraße und Ritterstraße sind nicht befahrbar. Die Kriegsstraße ist von den Sperrungen aber nicht betroffen. Kampfmittel-Experten seien auf dem Weg nach Karlsruhe, um den Koffer näher zu untersuchen.
Weitere Informationen folgen, sobald sie vorliegen.
