"Eine kleine Revolution in der Verkehrspolitik" bezeichnet der Karlsruher Bundestagsabgeordnete Parsa Marvi (SPD) den Gesetzentwurf und spricht von einem der größten Erfolge der Ampelkoalition. "Wir schaffen einen bisher nie dagewesenen Anreiz zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel - das gab es so noch nicht! Gleichzeitig werden insbesondere Berufspendler sofort spürbar finanziell entlastet", freut sich der SPD-Politiker in einer Pressemitteilung.

Gerade in Karlsruhe habe die Stadt in den vergangenen Jahren viel investiert, damit die Mobilitätswende gelinge. "Zu einem guten Angebot gehört ein fairer Preis. Dank dieser Entscheidung werden sich viele Bürger das Ticket kaufen und der öffentliche Verkehr wird weiter gestärkt", wird die SPD-Fraktionsvorsitzende Yvette Melchien zitiert.

Nach bisherigen Vereinbarungen solle das Deutschlandticket bundesweit zu einem Preis von 49 Euro pro Monat zu haben und in ganz Deutschland für beliebig viele Fahrten gültig sein. Genutzt werden dürften alle Verkehrsmittel des ÖPNV wie Straßenbahnen, Busse oder auch Nahverkehrszüge (IRE, RE, RB).
Spätestens ab dem 1. Mai solle das Deutschlandticket überall erhältlich sein. Aktuell würden bereits jetzt einzelne Verkehrsverbünde Tickets verkaufen, die sich zum Starttermin automatisch in das Deutschlandticket umwandeln.
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