Kräutertee, Rollmops, Kopfschmerztabletten, Rinderbrühe, Espresso, saure Gurken - die Liste der Katerkiller für den Morgen danach ist lang. Und trotzdem: Ein deftiges Katerfrühstück ist gut, reicht aber nicht aus.
Denn wer dem Katzenjammer wirklich aus dem Weg gehen will, sollte schon vor der Party anfangen vorzubeugen. Als Faustregel gilt: Niemals, wirklich niemals auf nüchternen Magen trinken, sonst endet es übel - im wahrsten Sinne des Wortes. Besser ist es, unmittelbar vor der Feier etwas (fettiges) zu essen, dadurch wird das Unwohlsein am nächsten Morgen im Zaum gehalten.
Während der Party nicht allzu durcheinander trinken, zwischendurch Nüsse oder Käsehäppchen snacken und ab und zu ein Glas Wasser bestellen. Wer höflich fragt, bekommt sein Wässerchen sicher auch in einem Sektglas serviert - das angeschwipste Umfeld wird den Unterschied kaum merken.
Wasser im Sektglas? Merkt das Umfeld nicht!
Am Morgen nach der Feierei ist es wichtig, zu essen, wenn man sich dazu in der Lage fühlt und worauf man Lust hat. Außerdem viel trinken! Als Geheimtipp gelten hier frischer Ingwertee mit Zitrone und "Prairie Oyster" - der Kater-Killer für Hartgesottene: Ein rohes Ei, ein Teelöffel Worcestersauce, ein Schuss Tabasco, Salz, Pfeffer. Naja, wer's mag...
Und wenn das Gläschen zu viel doch eher den Inhalt eines Fasses hatte, hilft wohl nichts besser als ein guter Freund an der Seite, der das gleiche Leid teilt.
Und wie bekämpfen Sie den Kater? Schreiben Sie ihre Tipps für ein perfektes Katerfrühstück doch einfach als Kommentar unter diesen Artikel!
Clubempfehlung von jemandem aus der Region und weitere Artikel rund ums Feiern in Karlsruhe gibt's in unserem Party-Dossier!
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