Die drei Stiftungen verfolgen mit dem Projekt ein gemeinsames Ziel: Sie wollen Kinder und Jugendliche für Wissenschaften begeistern.
25 Projekte teilen sich 50.000 Euro
Mit dem Preis zeichnen sie Städte aus, die sich in besonderer Weise durch Kooperationen von Schulen und wissenschaftlichen Einrichtungen hervortun und ihr Engagement auf diesem Feld intensivieren möchten. Vorgänger von Karlsruhe als Städte junger Forscher waren Kiel, Göppingen und Gießen, direkte Konkurrenten dieses Jahr Braunschweig und Magdeburg.
Im vergangenen Jahr konnten Karlsruher Schulen ihre Projektideen einreichen, eine Fachjury hat nun 25 Forschungsprojekte ausgewählt, die mit insgesamt 50.000 Euro, dem Preisgeld aus dem Wettbewerb, unterstützt werden. "Die große Begeisterung, die aus den Projektanträgen deutlich wurde, gab es in dieser Form noch nie", sagte Jury-Mitglied Peter Gilbert, Vorstandsmitglied der Schülerakademie Karlsruhe. "Ich freue mich, dass wir mit dem Förderwettbewerb eine Plattform für Schulen und ihre wissenschaftlichen Projekte schaffen konnten."
Die Sieger haben nun bis Mai 2012 Zeit, ihre eingereichten Projekte umzusetzen. Diese werden am 23. Juni auf dem Wissenschaftsfestival öffentlich präsentiert.
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