Ursache der Probleme ist demnach ein Update der RKI-Software, das in der vorigen und dieser Woche erfolgt sei. Dieses habe zu Fehlermeldungen in einigen Gesundheitsämtern in Baden-Württemberg geführt. In dem am Mittwoch veröffentlichen Lagebericht des Landesgesundheitsamts war zudem ersichtlich, dass zuletzt ein großer Teil der aktuell gemeldeten Infektionsfälle Nachmeldungen waren.
Zusätzlich zu den Software-Problemen haben die Gesundheitsämter im Südwesten nach Angaben des Sprechers derzeit ein stark erhöhtes Fallaufkommen zu bearbeiten. Die zu übermittelnde Datenmenge führe teilweise zu Verzögerungen im Webserver des RKI. Das könne zu verzögerten, lückenhaften oder teilweise gänzlich fehlenden Übermittlungen aus den Gesundheitsämtern führen. Dies sei in den vergangenen Tagen teilweise der Fall gewesen.
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