"Soka" steht hierbei für "sogenannte Kampfhunde" - mit der Veranstaltung sollen Hunderassen kennengelernt und gemeinsam mit den Menschen erlebt werden, so der Verein in einer Pressemitteilung. So wird versucht, Vorurteile gegenüber Kampfhunden abzubauen und zu verhindern.
Der 2009 gegründete Verein agiert nach eigenen Angaben bundeslandübergreifend und versucht mit Aufklärungsarbeit an Infoständen und Besuchen bei politischen Gremien "Halterkunde statt Rasseliste", Melde- und Registrierungspflicht für alle Hunde, bundeseinheitliche Regeln zu Zucht, Handel und Haltung sowie Halterverantwortung zu fördern.
"Diskriminierung spiegelt sich in Gesetzen wider"
Das Bild von diskriminierten Rassen sei einseitig durch Medien und nicht durch eigne Erfahrung mit diesen Hunden oder wissenschaftliche Studien beeinflusst, geht aus der Pressemitteilung hervor. "Dies spiegelt sich leider auch in den geltenden Gesetzen wider", so der Verein weiter.
Mit dem Soka Run soll über Hunderasselisten, Gesetze und Verordnungen, Wissenschaft, Justiz und Schicksale von Menschen und Hunden aufgeklärt werden. Der Verein hofft auf eine Förderung des Tierschutzes.