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Karlsruhe/Stuttgart: Gegen Französischpflicht

Karlsruhe/Stuttgart

Gegen Französischpflicht

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    In diesem Zusammenhang begrüßte die Jungen Union Baden-Württemberg ausdrücklich eine Internetinitiative der JU Karlsruhe-Land (ka-news berichtete): Mit der Onlineaktion protestiert der JU-Kreisverband gegen die geplante Einführung von Französisch als erste, verpflichtende Fremdsprache an Gymnasien entlang der Rheinschiene. "Englisch als Welt- und in vielen Bereichen auch Arbeitssprache muss vorrangig unterrichtet werden - auch entlang der Rheinschiene", so Steffen Bilger, Landesvorsitzender der CDU-Jugendorganisation.

    JU: Eltern sehen Nachwuchs auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt

    Die Junge Union unterstützt damit die Haltung des Landeselternbeirates, der in dieser Frage die Landesregierung kritisiert hat. "Der Beschluss des Landesausschusses ist ein eindeutiges Signal an das Kultusministerium, die geplante Französischverordnung (ka-news berichtete) zu überdenken. Es besteht gerade in der Region Karlsruhe eine große Unzufriedenheit gegenüber dem von Stuttgart diktierten Sprachenzwang", so Dominic Rosowitsch, Kreisvorsitzender der JU Karlsruhe-Land.

    "Die Eltern haben zurecht die Befürchtung, dass unsere Kinder gegenüber denen aus dem württembergischen Landesteil auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt werden", so Rosowitsch weiter, "ganz zu schweigen von Problemen wie die Durchlässigkeit unseres Bildungssystems und der Vernachlässigung von naturwissenschaftlichen Unterrichtsfächern."

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