"Mit diesem sehr werthaltigen Abschluss wollen die Tarif- und Sozialpartner dem Fachkräftemangel im Bereich des Schienenpersonennahverkehrserfolgreich entgegentreten und somit einen nachhaltigen Beitrag zur Verkehrswende leisten. Die Einigung ist aufgrund des offenen und konstruktiven Austausches auf Augenhöhe bereits in der zweiten Verhandlungsrunde möglich gewesen", heißt es in einer Mitteilung der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer.
Damit habe die GDL in der laufenden Tarifrunde bereits mit 29 Unternehmen und übe 16.000 Beschäftigten die neuen Regelungen abgeschlossen.
Diese Regelungen beinhalten eine Entgelterhöhung von 300 Euro ab Juli 2024 und weiteren 120 Euro ab April 2025. Hinzu kommen 10 Prozent Zulagenerhöhung, 3000 Euro Inflationsausgleichsprämie und eine stufenweise Absenkung der Wochenarbeitszeit (Die 35-Stunden-Woche wird ab 1. Januar 2029 erreicht) und die Einführung einer Fünf-Tage-Woche.