Bereits seit einiger Zeit liefen vorbereitende Untersuchungen. "Jetzt fließen die Fördermittel", heißt es im Newsletter der Stadt Karlsruhe. Mit der Aufnahme des Sanierungsgebietes "Durlacher Stadteingang" in das Förderprogramm "Lebendige Zentren" bewilligte das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen 1,2 Millionen Euro aus Mitteln für städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen. Der Zeitraum der Förderung läuft rückwirkend vom 1. Januar bis zum 30. April.
Das Sanierungsgebiet
Im Fokus der Sanierungsarbeiten stehen, laut Stadt, die "funktionelle sowie gestalterische Aufwertung des Durlacher Bahnhofsbereichs, des Stadteingangs im Bereich Pfinztalstraße und des Stachus Kreuzung Durlacher Allee, Pfinztalstraße, Pforzheimer Straße sowie Ernst-Friedrich-Straße."
Auch weiterhin will die Stadt außerdem die Wohnqualität erhöhen, die Verkehrssituation verbessern und Grün- sowie Freiräume multifunktional vernetzen. Auch eine gute Orientierung im öffentlichen Raum sei ein weiteres Ziel.
Laut Stadt Newsletter handelt es sich "bei den bewilligten Fördermitteln um eine Anschubfinanzierung für konkrete Sanierungsvorhaben in den nächsten Jahren." Benötig die Verwaltung weitere Finanzhilfen, könne sie diese beantragen, heißt es weiter.
Acht laufende Sanierungsgebiete
Inzwischen verfügt die Stadt Karlsruhe über acht laufende Sanierungsgebiete mit einem Gesamtfördervolumen von 19,8 Millionen Euro. Die Städtebauförderung unterstütze damit sowohl in der Innenstadt bei der Nachbereitung des Baus der Kombi-Lösung und abschließenden Aufwertung der Fußgängerzone als auch in einigen dörflich geprägten Stadtteilen die Umsetzung von städtebaulichen Maßnahmen und privaten Gebäudemodernisierungen.
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