Vier Leichtverletzte und ein Sachschaden von mindestens 40.000 Euro waren am Dienstagnachmittag die Bilanz eines Verkehrsunfalls unter Beteiligung eines Rettungswagens auf der Bundesstraße 36 bei Rheinstetten-Forchheim. Aufgrund von Sperrungen und Umleitungen gab es auf den Ausweichstrecken erhebliche Staus und Behinderungen.
Polizei sucht nach Zeugen
Nach ersten Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes wollte gegen 16.30 Uhr ein Auto-Fahrer von der Umgehungsstraße her nach links in Richtung Karlsruhe auf die B 36 abbiegen. Gleichzeitig war ein Rettungsfahrzeug mit Sondersignal auf der B 36 in Richtung Rastatt unterwegs und wollte den Einmündungsbereich überqueren.
"Dabei stieß der Pkw gegen das rechte Heck des Rettungswagens, der in der Folge auf dem Mittelstreifen aufschanzte, zur Gegenfahrbahn abgewiesen wurde und dort auf der Seite liegen blieb. In dem Sonderfahrzeug wurden alle drei Insassen glücklicherweise nur leicht verletzt, ebenso der Beifahrer im Pkw, wohingegen der Pkw-Führer unverletzt blieb", heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei.
Darüber hinaus musste wegen ausgelaufener Flüssigkeiten die Fahrbahn nass gereinigt werden, weshalb alle Fahrstreifen erst gegen 19 Uhr wieder befahrbar waren.
Zur genauen Klärung des Vorgangs sucht die Polizei Unfallzeugen, die sich bitte unter 0721 944840 bei der Autobahnpolizei melden sollen.