(ka-news)

Von Montag bis Samstag wird jeden Tag ein Direktkandidat für den Stadtkreis Karlsruhe im ka-news-Porträt vorgestellt. Die Kandidaten werden in alphabetischer Reihenfolge präsentiert. Berücksichtigt werden alle die Kandidaten alle Parteien, die aktuell im Deutschen Bundestag vertreten sind. Das sind CDU/CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen sowie Die Linke. Zudem wurden die Kandidaten der Parteien berücksichtigt, die bei den repräsentativen Umfragen im August mindestens drei Prozentpunkte erreichten.

Herr Theurer, was war Ihr Impuls, in die Politik zu gehen?

"Ich habe gegen den Nato-Doppelbeschluss und die Nachrüstung demonstriert. Im November 1983 bin ich dann aus voller Überzeugung Mitglied der FDP geworden. Mir gefällt die Grundidee: so viel Freiheit wie möglich, so wenig Staat wie nötig."

Was ist das Erste an das Sie denken, wenn irgendwo das Wort "Karlsruhe" fällt?

"Für mich persönlich steht Karlsruhe mit Bundesverfassungsgericht und Bundesgerichtshof als Symbol für unseren liberalen Rechtsstaat."

Bitte beenden Sie folgenden Satz: Karlsruher sollten mich wählen, weil ...

"... im Deutschen Bundestag die Stimme der Freiheit fehlt und ich mich für die großen Zukunftsthemen wie Digitalisierung, Bildung, Infrastruktur und eine starke Wirtschaft engagieren werde."

Steckbrief

Name Michael Theurer
Alter 50
Geburtsort Tübingen
Wohnort/Stadtteil Horb am Neckar
Familienstand verheiratet, keine Kinder
erlernter Beruf Diplomvolkswirt
aktuelle Tätigkeit Abgeordneter des Europäischen Parlaments
Im Bundestag seit -
 

Wie stehen die Karlsruher Direktkandidaten zu den Themen Asylpolitik, Diesel-Gate, Energiewende, Europa, Lobbyismus und Verkehr? Die Stellungnahmen von Marc Bernhard (AfD), Michel Brandt (Die Linke), Parsa Marvi (SPD), Sylvia Kotting-Uhl (Bündnis 90/Die Grünen), Michael Theurer (FDP) und Ingo Wellenreuther (CDU) gibt es ab kommenden Montag, 11. September, in der ka-news-Reihe "Zum Thema".

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