Am Nachmittag strömten dann die Besucher in den lichtdurchfluteten Neubau. Dabei konnten sie sogar in die sonst sterilen Operationssäle und am Phantom-Patienten selbst ihr chirurgisches Können testen. Auch die Kreissäle und einzelnen Klinikbereiche konnten besichtigt werden. So inszenierte beispielsweise die Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Rettungsmedizin die Durchführung und Betreuung einer Narkose.
Nach 24 Monaten Bauzeit konnte der "Z-Bau" fertig gestellt werden. Für Staunen und Ungläubigkeit unter den Festgästen sorgte bei der Eröffnung vor allem die Zahl von 2.325 Besprechungen, die zum "Z-Bau" in der Planungs- und Bauphase stattgefunden hatten. Insgesamt kostete das Verbindungsgebäude 15,4 Millionen Euro. Sieben Millionen finanzielle Hilfe leistete das Land Baden-Württemberg.