Karlsruhe Intensivstation überlaufen: Karlsruher Klinikum öffnet zweite Covid-19-Station
Die Lage im Städtischen Klinikum spitzt sich weiter zu: Seit Wochen kämpft das Krankenhaus gegen die zunehmenden Infektionszahlen. Wie aus einem Bericht der Badischen Neuesten Nachrichten (BNN) hervorgeht, musste sogar eine weitere Intensivstation geöffnet werden, die sich ausschließlich um die Versorgung von Covid-19-Patienten kümmert. Doch da liegt das Problem: Das Klinikum erwartet nach den Weihnachtsfeiertagen einen zusätzlichen Anstieg an Corona-Patienten.
Laut Website des Städtischen Klinikums befinden sich aktuell 34 Personen wegen einer Infektion mit Covid-19 in Behandlung. Zwölf davon befinden sich auf der Intensivstation, wovon sechs künstlich beatmet werden müssen.
Damit befindet sich das Karlsruher Klinikum weiterhin in Pandemiestufe drei, allerdings nun mit zwei Corona-Intensivstationen - inklusive 16 zusätzlichen Intensivbetten. Doch dafür müssen woanders Ressourcen gekürzt werden.
Notversorgung weiterhin gesichert
Denn: Pro neu eröffneter Covid-19 Station muss eine Nicht-Covid Station schließen. Des Weiteren musste der Betrieb um einen Operationssaal reduziert werden, um Personal für die versorgungsintensiven Covid-Patienten bereitzustellen.

Bereits vor einigen Wochen hatte Klinik-Chef Michael Geißler davor gewarnt, dass nach Weihnachten die Infektionszahlen rasant ansteigen würden und das bis Mitte Januar auch so bleibe. Dennoch sei, so Geißler nach Aussage der BNN, die "Notversorgung weiterhin gesichert".
Das heißt: Herzinfarkte und andere lebensbedrohliche Situationen können im Städtischen Klinikum auch weiterhin behandelt werden. Das Klinikum war bis Redaktionsschluss nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
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25.12.2020 19:30 Uhr
Das ist doch Manipulation was die Politik macht.
Um vom wesentlichen abzulenken...
Das ist meine Meinung...
25.12.2020 17:27 Uhr
Dazu gibt es nicht nur zahlreiche Studien aus dem Ausland, sondern auch aus Deutschland.
Das Universitätsklinikum Heidelberg hat eine Studie ("Vitamin D Deficiency and Outcome of COVID-19 Patients ") veröffentlich, in welcher der Satz
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„Bei unseren Patienten war ein Vitamin-D Mangel bereinigt um Alter, Geschlecht und Komorbiditäten mit einem 6-fach höheren Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf und einem ~ 15-fach höheren Sterberisiko verbunden“
-----------------
enthalten ist.
Link : https://www.mdpi.com/2072-6643/12/9/
Wer etwas von Kausalität der Supplementation gehört hat, bitte das hier lesen,
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/119698/Weitere-40-COVID-19-Patienten-werden-nach-Berlin-verlegt#comment46172
wegen begrenzter Länge des Kommentars hier.
Ch.Wiechering
25.12.2020 02:42 Uhr
"aktuell 34 Personen wegen einer Infektion mit Covid-19 in Behandlung. Zwölf davon befinden sich auf der Intensivstation, wovon sechs künstlich beatmet werden müssen."
Das sind doch keine alarmierenden Zahlen für über eine halbe Million Menschen.
Die Reproduktionszahl liegt gerade bei 0.83. Das heißt, daß die Infektionszahlen sinken. Man verordnet uns aber seit gestern wegen eines angeblich exponentiellen Wachstums eine Quarantänepflicht bei Kurzbesuchen im Elsass. Eine auf Lügen aufgebaute Vewrordnung. Da ist nix eponentiell!
Frohes Fest
25.12.2020 13:18 Uhr
25.12.2020 14:43 Uhr
25.12.2020 16:45 Uhr
25.12.2020 11:37 Uhr
Nicht wegen eines exponentiellen Wachstums wird Quarantäne verordnet, sondern um ein solches zu verhindern.
25.12.2020 13:02 Uhr
Link
25.12.2020 11:08 Uhr
25.12.2020 03:06 Uhr
Nochmals DANKE für den ununterbrochenen Einsatz!