Karlsruhe Corona Impfung Baden-Württemberg: Das müssen freiwillige Helfer beachten
Da schon bald die ersten Impfungen stattfinden sollen, werden immer noch freiwillige Mitarbeiter für die Corona-Impfzentren gesucht. Darunter: medizinisches Fachpersonal und Personen für Verwaltungsaufgaben. Der Impfbetrieb soll in der Regel von 7 bis 21 Uhr in zwei Schichten an sieben Tagen pro Woche durchgeführt werden - gegen Bezahlung. Interessenten können sich direkt bei den jeweils zuständigen Regierungspräsidien, darunter Karlsruhe, vorstellen. Das geht aus einer Pressemitteilung des Ministeriums für Soziales und Integration von Baden-Württemberg hervor.
Das Land Baden-Württemberg setzt große Hoffnungen auf eine wirksame Impfung gegen Corona.
"Die geplante Impfung von vielen Millionen Baden-Württembergerinnen und Baden-Württembergern ist eine Herkulesaufgabe, die alle unterstützenden Hände braucht.
Wir freuen uns daher sehr, dass schon so viele Menschen ihre Bereitschaft signalisiert haben, dass sie helfen wollen“, so Gesundheitsminister Manne Lucha am Montag, den 14. Dezember, in Stuttgart.

Aus diesem Grund sucht das Land freiwillige Helferinnen und Helfer. Bis spätestens Anfang Januar soll ein erster Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zur Verfügung stehen.
Ärzte können sich unter dem folgenden Link melden: https://www.kvbawue.de/kvbw/aktuelles/news-artikel/news/aufruf-zur-mitwirkungals-arzt-oder-medizinpersonal-in-den-corona-impfzentren-des-landes/
Standort und Arbeitsumfang bestimmen die Interessenten
Der Impfbetrieb soll in der Regel von 7 bis 21 Uhr in zwei Schichten an sieben Tagen pro Woche durchgeführt werden. Die Betriebszeiten der mobilen Teams werden bedarfsgerecht geregelt.
Die nähere vertragliche Ausgestaltung obliegt dem Betreiber des jeweiligen Impfzentrums. Die Verantwortlichen nehmen je nach Bedarf Kontakt zu angemeldeten Freiwilligen auf, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

Diese können selbst entscheiden, an welchem Standort und in welchem Umfang sie eingesetzt werden möchten. Die Bereitschaft kann auch widerrufen werden.
Die Standorte der Impfzentren und vieles mehr erfahren Sie aus dem FAQ- Katalog "Impfzentren“.
Wer kann sich als freiwilliger Helfer melden?
- Medizinisches Fachpersonal: Pflegekräfte, Medizinisch-Technische Assistenten, Apotheker/Pharmazeutisch-Technische Assistenten, Rettungssanitäter, Notfallsanitäter, Medizinstudierende ab dem 7. Semester oder im Praktischen Jahr.
- Personen für Verwaltungsaufgaben: Begleitung zum Impfbereich, Unterstützung der Abläufe an der Anmeldung und bei der Dokumentation.
Die Bereitschaft zur Mitarbeit in den Impfzentren des Landes und den gewünschten Standort können Freiwillige direkt bei den jeweils für ihre Region zuständigen Regierungspräsidien erklären.
Für Karlsruhe wäre das die folgende E-Mail Adresse: ImpfhilfeBW@rpk.bwl.de.

Achtung: Hierbei muss eine Einwilligungserklärung beiliegen, welche auf den jeweiligen Internetseiten der Regierungspräsidien unter "Aktuelles" zu finden ist!
- Regierungspräsidium Stuttgart: www.rp-stuttgart.de
- Regierungspräsidium Karlsruhe:www.rp-karlsruhe.de
- Regierungspräsidium Tübingen: www.rp-tuebingen.de
- Regierungspräsidium Freiburg: www.rp-freiburg.de
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16.12.2020 11:51 Uhr
Es passt halt nichts mehr zusammen, die einen machen sich die Taschen voll und die Anderen sollen dafür für UMME den Kopf hinhalten.
Und das Ganze nennt sich dann GEMEINWOHL.
16.12.2020 15:53 Uhr
Steht doch da, alle werden bezahlt, die als Helfer aller Art bei den Impfungen mitmachen.
Ob die 130,-€/h für den Arzt gerechtfertigt sind, darüber könnte man streiten. Aber wenn der dafür seine Praxis zumacht, wäre das evtl. noch nicht einmal unangemessen.
16.12.2020 07:25 Uhr
16.12.2020 16:01 Uhr
Meine Meinung: Ich finde bei diesem Thema am Handeln der Verantwortlichen nichts auszusetzen. Immer davon ausgehend, dass der bald zugelassene Impfstoff tatsächlich die versprochenen Erwartungen erfüllt, ist gerade zu Anfang eine Kraftanstrengung erforderlich, die Risikogruppen zu impfen. Dazu muss man die Impfzentren personell gut besetzen. Was also spricht dagegen, freiwillige Helfer zu suchen und einzusetzen (die ja im Übrigen nicht unbezahlt arbeiten sollen)?
Trotzdem: wer anderer Meinung ist, darf das äußern. Ob es bei Ihnen Ekel auslöst oder nicht. Das nennt sich Meinungsfreiheit.
16.12.2020 09:24 Uhr
16.12.2020 13:44 Uhr
15.12.2020 17:31 Uhr
Corona ist ja auch nicht so wichtig????
16.12.2020 05:30 Uhr
Jens Spahn verdiente an Lobbyarbeit für Pharmasektor
15.12.2020 12:07 Uhr
15.12.2020 13:51 Uhr
Es nützt nichts, wenn nur schnell etwas aus dem Boden gestampft wird und die Fachkräfte dafür fehlen! Am Personal wird stets zuerst gespart, aber ohne eine ausreichende Anzahl Menschen funktioniert das meiste eben doch noch nicht.