(ps/mda)

"Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass der Sankt Martinspreis nicht Politiker und Prominente auszeichnet, sondern die 'stillen Helfer' unter uns, die Gutes tun und nicht groß darüber sprechen", so der Initiator des Preises, Andreas Reifsteck, in seiner Begrüßungsansprache.

Die erste Preisträgerin des Sankt Martinspreises ist Schwester Alfonsa. Sie erhielt eine eigens für den Sankt Martinspreis entworfene Skulptur der Majolika Manufaktur Karlsruhe. Der Sankt Martinspreis ist darüber hinaus mit 1.000 Euro dotiert. Das Preisgeld wird jährlich von einem wechselnden Unternehmen gestiftet. In diesem Jahr von der Karlsruher Hust Immobilienservice OHG.

Schwester Alfonsa ist stolz

Das vom Vorstand der CDU Weststadt ins Leben gerufene und parteiunabhängige Findungsgremium nominierte Schwester Alfonsa aus insgesamt über zwanzig verschiedenen Vorschlägen aus allen Bereichen des sozialen Engagements.

"Unsere erste Preisträgerin Schwester Alfonsa ist die Leiterin des Pater-Pio-Hauses in Mühlburg. Unterstützt von ihren zwei Mitschwestern und anderen ehrenamtlichen Helfern versorgt die aus Österreich stammende Nonne, die mit bürgerlichem Namen Maria Farfeleder heißt, täglich bis zu achtzig wohnungslose oder Not leidende Menschen mit einem Frühstück und einem warmen Mittagessen", so Reifsteck, Vorsitzender der CDU Weststadt.

In ihrer Dankesrede lobte Schwester Alfonsa ihre Mitschwestern für deren unermüdlichen Einsatz. Es sei daher logisch, dass dieser Preis allen gemeinsam gehöre. Sie sei sehr stolz, mit diesem tollen Preis geehrt zu werden.

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