Karlsruhe SPD-Kreisdelegierten unterstützen Bürgerentscheid zur "U-Strab"
In ihrer Kreisdelegiertenkonferenz sprach sich die SPD vergangenen Donnerstag für einen neuen Bürgerentscheid in Sachen Kombilösung aus.
75 Prozent der stimmberechtigten Sozialdemokraten stimmten laut einer Pressemitteilung der SPD-Ortsverein Rüppurr für die "Unterstützung zur Herbeiführung eines neuen Bürgerentscheides". Dieser Entschluss ist für die Gemeinderatsfraktion jedoch nicht bindend.
"Dies ist keine Haltung gegen die Kombilösung, über die auch in unseren Ortsvereinen lebhaft diskutiert wird. Aber die SPD spricht sich schon lange für mehr direkte Demokratie auf allen Ebenen aus. Vor der Bundestagswahl hat der Kreisverband zudem seine Unterstützung für einen dritten Bürgerentscheid angekündigt, wenn genügend Unterschriften zusammen kommen.
Die SPD hat sich in Baden-Württemberg und auf Bundesebene in den vergangenen Jahren für die direkte Partizipation der Bevölkerung an politischen Entscheidungen stark gemacht. Daher war es wichtig, dass die KDK hier Kurs gehalten hat", so die SPD Rüppurr weiter in der Pressemeldung.
Das Bündnis "Stoppt das Millionengrab" hat nach eigenen Angaben 30.000 Unterschriften an Oberbürgermeister Heinz Fenrich übergeben, dieser versprach die Listen zeitnah überprüfen zu lassen, um bereits im Novemberplenum des Gemeinderates eine Entscheidung herbeiführen zu können.




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27.10.2009 15:32 Uhr
Der Hohn ist doch, dass bei einer unterirdischen Lösung 228 Bäume gefällt werden und bei einer oberirdischen Lösung? Keine Ahnung, auch das wurde nicht auf den Tisch gebracht.
27.10.2009 14:56 Uhr
2.) Wir sind nicht die Stadt, sind also aus div. Gründen gar nicht in der Position, aus vielleicht-könnte mehr machen zu können/dürfen.
3.) "versucht die jetztige Situation zu beheben": nix anderes macht die U-Strab: sie legt den Engpass eins tiefer ohne Reserve (das hätte die 96er).
"wäre anders": auf niedrigerem Startniveau.
Bahnen sind mobil...
Bäume: viele werden WIedererreichen der jetzigen größe nicht mehr erleben...
27.10.2009 14:36 Uhr
27.10.2009 14:12 Uhr
2.) Über die Tiefe der Ausarbeitung lässt sich ja reden aber in den ganzen Jahren nur ein ungefähr, vielleicht, könnte - Konzept zu präsentieren und das Alternative zu verkaufen ist meiner Meinung nach dürftig. Wenn ich als Gegner so ein Rad drehe, dann sollte einfach mehr kommen. Gerade der Tatsache geschuldet, dass wenn die Kombi kippt, dann schnell Alternativen umgesetzt werden sollten um den Status quo nicht noch 10 - 15 Jahre weiter zu zementieren.
27.10.2009 13:01 Uhr
Verbaler "Angriff" und allgemeine Behauptungen wie "die meisten Besucher" gerhören zur primitivsten Form einer Diskussionsbeteiligung. Sie sorgen nicht für Aufklärung und sachliche Meinungsbildung, sondern schüren die Emotionen.
27.10.2009 11:52 Uhr
Aber die erkennen die Tunnelfans ja nicht als gleichwertig an, weil die Alternativplanungen nicht das Niveau der fertigen U-Strab-Planung haben. Geht ja auch nicht, da uns Manpower, Unterlagen, ... und das nötige Kleingeld für die detaillierte Ausarbeitung fehlen.
Wenn Du eine gleichwertige Alternativplanung haben willst, dann sorge für Waffengleichheit.
Ansonsten bleibt es eben dabei, dass unsere Alternativen nicht so ausgefeilt sein können, wie die Planung der U-Strab.
Um die Durchführbarkeit beurteilen zu können, dafür reicht das Wissen der Beteiligten dicke.
Die U-Strab hat schließlich auch mal so "klein" angefangen, oder meinste, die ist schon fertig durchgeplant "auf die Welt gekommen"?
27.10.2009 10:52 Uhr
27.10.2009 10:40 Uhr
Geht anscheinend nicht, denn das Denkmal muß ja her!
27.10.2009 09:51 Uhr
2.) Wenn man selbst nichts vorzuweisen hat, sollte man bitte nicht auf andere zeigen, was die so wenig auf den Weg bringen. Würden die Menschen nicht so von den Halbwahrheiten und Experten meinungen der Gegnerschaft so verunsichert würden die Informationen auch ausreichen. Wenn irgendwo ne Brücke gebaut wird interessiert mich der Bericht des Statikers auch nicht.
27.10.2009 09:30 Uhr
Gemessen an dem, was die KASIG an finanziellen, personellen und administrativen Ressourcen einsetzen konnte, ist die Antwort auf so manche Frage ziemlich dürr ...