Stuttgart/Karlsruhe Kretschmann mit wenigen Daten von Online-Angriff betroffen, auch Ingo Wellenreuther unter den Hacker-Opfern
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat persönlich nicht viel mit sozialen Medien zu tun - von dem großflächigen Online-Angriff auf Politiker ist aber auch er tangiert. Ebenso hat es CDU-Abgeordneten Ingo Wellenreuther erwischt.
Allerdings gehe es bei ihm um wenige veraltete Daten, die veröffentlicht worden seien, teilte ein Regierungssprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur am Freitag in Stuttgart mit. Nach Angaben der Bundesregierung sind nach einem Online-Angriff auf Politiker und Prominente persönliche Daten und Dokumente von hunderten Personen des öffentlichen Lebens im Netz veröffentlicht worden. Betroffen seien alle Ebenen - Politiker aus dem Bundestag, dem Europaparlament und den Landtagen bis hin zu den Kommunen.

Neben Kretschmann sollen auch von anderen Politikern aus der Landes-CDU private Informationen veröffentlicht worden sein. Nach Berichten des SWR soll auch Ingo Wellenreuther, der Bundestagsabgeordnete aus Karlsruhe betroffen sein.
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05.01.2019 13:56 Uhr
06.01.2019 00:42 Uhr
Der absolute Hammer - nachdem sowieso immer zuerst Gutachten auch mit falschen Diagnosen nur nach Aktenlage gemacht werden - ist ja, dass man die gegenseitigen Abrechnungen der diversen Träger (Rentenversicherung, etc.) auch nur sieht, wenn man Akteneinsicht verlangt.
05.01.2019 10:03 Uhr
Die falschen Diagnosen mit den falschen Angaben zum Lebenslauf gingen auch noch ans Versorgungsamt und dort hat der Gutachter angebliche Vorschäden begründet, die gar nicht vorhanden waren. Geschickt hat man mir daraufhin nur einen Bescheid zum festgestellten Grad der Schädigung. Gutachten von zwei bis drei Seiten den Bescheiden zuzufügen soll angeblich nicht möglich sein, wegen der Kopierkosten.
Dieser Hausarzt hat sich übrigens geweigert mir eine Kopie von der Krankenakte zu geben. Erst nach Änderung der Patientenrechte im Jahr 2013 hatte ich überhaupt eine Chance hinter die Fehler zu kommen.
Und die für Beratung zuständigen Behörden haben zusätzlich gar nie gesagt, dass es beim Opferentschädigunsgesetz auch um Berufsschadensausgleich gehen kann.
Tolle Leistung, wie man hier auf den Behörden gearbeitet hat, dass ein einziger falscher Arztbrief solche Auswirkungen haben kann.
05.01.2019 01:09 Uhr
05.01.2019 22:21 Uhr
05.01.2019 09:17 Uhr
05.01.2019 13:43 Uhr
05.01.2019 14:55 Uhr
04.01.2019 19:40 Uhr
schon wieder eine neue Sau, die durchs Dorf getrieben wird.
04.01.2019 19:12 Uhr
Aber jetzt mal ernst, es ist eine Sauerei, nur plärren sie jetzt alle, mehr Sicherheit, sofort einen Ausschuss in
Berlin bilden, wo dann sehr ernst und staatstragend darüber nachgedacht wird. Was nützt das, die kriminellen Hacker sind sofort wieder dran, auch wenn eine neue Sicherheitssoftware angeblich nicht zu knacken ist.