Karlsruhe Zu wenig Sauerstoff: Feuerwehr Karlsruhe versucht Fischesterben im Neureuter Heidesee zu stoppen
Im Neureuter Heidesee ist zu wenig Sauerstoff im Wasser. Die Folgen: Es sterben massenweise Fische. Das Umweltamt und das Regierungspräsidium Karlsruhe haben mithilfe der Feuerwehr Sofortmaßnahmen eingeleitet. Bis zum Einbruch der Dunkelheit am Samstag soll das Wasser umgewälzt werden, um dem Gewässer Sauerstoff hinzuzuführen. Nach ersten Erkenntnissen scheinen die Maßnahmen zu fruchten.
Wie es dann ab kommender Woche weitergeht bleibt abzuwarten. "Das Regierungspräsidium Karlsruhe und das Umweltamt sind am Montag vor Ort und begutachten das Wasser und entscheiden dann welche weiteren Maßnahmen in der kommenden Woche durchgeführt werden", sagt Holger Franken, Einsatzleiter der Karlsruher Berufsfeuerwehr, im Gespräch mit ka-news.de.

Bereits seit Freitag arbeitet die Wehr unter Hochdruck am Neureuter Heidesee. "Am Freitag waren bereits Kräfte vor Ort, die mit Feuerwehrpumpen das Wasser umwälzen, um Sauerstoff in das Gewässer einzubringen. Die Maßnahmen haben nach ersten Erkenntnissen bereits Wirkung gezeigt", so Franken.

Wie viele Fische bereits gestorben sind, lässt sich noch nicht abschätzen, aber: "Wir haben bereits am Freitag einige Fische nur noch tot aus dem See bergen können", sagt Holger Franken. Ziel sei es, dem See weiter Sauerstoff hinzuzufügen, um ein weiteres Fischesterben zu verhindern.




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