Karlsruhe Sanierung der Rheinbrücke Maxau: Ein Ergebnis der Probeplatte steht noch aus - hält der Zeitplan trotzdem?
Schon mehrfach wurde der Beginn der Sanierungsarbeiten an der Rheinbrücke Maxau verschoben. Der Grund waren die Testergebnisse der Betonplatten. Nun sollen die Arbeiten Ende Oktober beginnen. Doch ob das auch der Fall sein wird?
Es scheint eine unendliche Geschichte zu sein, die Sache mit der Sanierung der Rheinbrücke. Schon mehrmals wurde der Beginn der Bauarbeiten an der wichtigen Querung zwischen Karlsruhe und der Pfalz verschoben, weil die Probeplatten des hochfesten Betons nicht das gewünschte Ergebnis lieferten. Nachdem Ende September eine weitere Probeplatte gegossen wurde, sieht jetzt alles ganz gut aus. Die ersten Untersuchungen an dem Super-Beton verliefen laut Regierungspräsidium (RP) gut. Doch was heißt das nun für den Zeitplan der Sanierung?




Die Nachfrage beim RP bringt nicht wirklich viel Erkenntnisse: "Die letzten Testergebnisse der Probeplatte sind noch nicht da, da geht es um die Zugfestigkeit des Betons", so ein Sprecher des RP gegenüber ka-news. Erst wenn diese Ergebnisse vorliegen, könne man mehr sagen. "Vielleicht liegen die Werte bis Ende dieser Woche vor. Wir werden dann aber kommunizieren, wie es weitergeht!"
Heißt also: Es kann Ende Oktober losgehen - muss es aber offensichtlich nicht.
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05.02.2019 15:00 Uhr
24.10.2018 15:50 Uhr
Wörth/Karlsruhe – Die Sanierungsmaßnahmen an der Rheinbrücke bei Wörth/Maxau können Anfang November beginnen. Das teilte das Regierungspräsidium Karlsruhe am Mittwoch mit.
Alle notwendigen Untersuchungen an der Probeplatte aus hochfestem Beton seien nun positiv abgeschlossen worden, alle erforderlichen Vorgaben erfüllt. „Damit ist ein wesentlicher Meilenstein im Zusammenhang mit der Ertüchtigung der Rheinbrücke Maxau erreicht“, so Regierungspräsidentin Nicolette Kressl in Karlsruhe
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...........Vollsperrungen
Bereits in der Nacht von Samstag, 27. Oktober, auf Sonntag, 28. Oktober 2018, wird die Rheinbrücke Maxau zwischen 1 Uhr und 3 Uhr mehrfach kurzzeitig gesperrt...................
24.10.2018 19:11 Uhr
24.10.2018 21:28 Uhr
24.10.2018 14:32 Uhr
24.10.2018 19:13 Uhr
24.10.2018 20:57 Uhr
24.10.2018 21:49 Uhr
Da wäre zum Beispiel ein langfristiger Plan sinnvoll, um die Einwohnerzahlen und die Zahl der Arbeitsplätze zu reduzieren - das würde zwangsläufig zu einer Reduzierung der Verkehrsbelastung führen.
Eine Maßnahme wäre doch, die Grundsteuer und die Mietpreise so massiv in die Höhe zu treiben, dass die Einwohner die Flucht ins Umland ergreifen.
Ergänzend sollten die Steuer- und Abgabensätze für Gewerbebetriebe so stark angehoben werden, dass auch diese eher heute als morgen die Arbeitsplätze aus Karlsruhe abziehen.
Stattdessen wird stolz verkündet, dass die Einwohnerzahl mal wieder um 20.000 Personen gestiegen ist.
Gleichzeitig wird der selbstverschuldete "Verkehrsinfarkt" bejammert!
Reduzierung der Einwohnerzahl auf Obergrenze 100.000, vorzugsweise Rentner (da ist kein Nachwuchs mehr zu erwarten), Zuzugssperre und Umstellung auf 100% Wind- und Solarstrom im Stadtgebiet: Damit verscheucht man auch die Gewerbebetriebe.
Und Ruhe ist!
24.10.2018 21:10 Uhr
Wobei es evtl. helfen würde, wenn man diese Schleichwege einfach in der Durchfahrt sperren würde. Z. B. die Saarlandstraße auf Höhe der Pfalzbahnstraße sperren. Oder eben von mir aus eine Schrankenregelung für den ganzen Bereich hinter der Saarlandstraße und Neufeldstraße. Das würde den Durchgangsverkehr nicht behindern, aber den Anwohnern helfen. Nebenbei könnte das auch dauerhaft helfen, dass gerade der südliche Teil der Saarlandstraße nicht von Siemensianern zum Parken genutzt wird.Aber die gesamte Durchfahrt Knielingen zu sperren - geht nicht.
An sich muss langsam mal der Bürgerverein tätig werden. Sonst kommen jetzt min. 18 Monate Horror
24.10.2018 14:33 Uhr