Karlsruhe Regionalverband buhlt um Möbelhaus: "Ikea ist willkommen"
"Ikea spricht von einem Niederlassungsverbot in Baden-Württemberg, dabei wäre das schwedische Möbelhaus in unserer Region willkommen", erklärt der Verbandsdirektor des Regionalverbands Mittlerer Oberrhein (RVMO), Gerd Hager, in einer Pressemitteilung. Damit reagiert der RVMO auf aktuelle Äußerungen des Expansionschefs des Möbelkonzerns Armin Michaely.
Der Regionalverband erinnert in dem Presseschreiben daran, dass die Region wiederholt Gesprächsbereitschaft signalisiert hat. "Über eine reine Ikea-Lösung, also ein so genanntes stand-alone-Konzept, lohnt es sich zu reden. Der erste Standort ist das Oberzentrum Karlsruhe. Wenn eine Ansiedlung dort nicht möglich sein sollte, muss die Region über Alternativen nachdenken", so Hager.
Dass in einem kooperativen Miteinander auch Lösungen gefunden werden können, zeigte ein aktuelles Möbelhausprojekt in Baden-Baden. Hier hat eine Kooperationsvereinbarung der Region und der betroffenen Städte den Weg für das Projekt frei gemacht. Mit Interesse registriert der Regionalverband zudem, dass Ikea mit seinen Märkten enger an die Innenstädte heranrücken möchte. "Da denken wir in die gleiche Richtung, daran sollte man anknüpfen", stellt Hager fest. "Zum Schutz unserer Innenstädte müssen sich aber beide Seiten bewegen - natürlich aufeinander zu."
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30.07.2012 14:58 Uhr
30.07.2012 16:11 Uhr
Mir fällt keiner ein, der eins brauchen könnte für das Sportniveau, was die bieten ... *d&r*
30.07.2012 16:14 Uhr
30.07.2012 16:38 Uhr
Was das unterirdische Sportniveau angeht: Das wird auch wieder besser. Und Sachen die eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen bis sie fertiggestellt sind baut man doch am besten wenn man sie (noch) nicht braucht.
31.07.2012 14:23 Uhr
30.07.2012 15:28 Uhr
30.07.2012 16:11 Uhr
30.07.2012 14:15 Uhr
Nein, nein, solche Steuerzahler will die Karlsruher Administration nicht !
30.07.2012 15:31 Uhr
30.07.2012 13:15 Uhr
Wenns den Schweden zu dumm wird bauen sie eben woanders.
" Karlsruhe - wieder nix"