Karlsruhe Problemzone Werderplatz: Wie kann man die Situation verbessern?
Er gilt als eine der Problemzonen in Karlsruhe: Der Werderplatz in der Südstadt ist kein einfaches Pflaster. Deshalb haben Stadtverwaltung, Polizei, Diakonisches Werk, AWO und Bürgergesellschaft Südstadt Vorschläge entwickelt, wie die Situation verbessert werden kann - und wollen diese öffentlich vorstellen.
In einer Pressemitteilung lädt die Stadt die Karlsruher zu einer Veranstaltung ein, in der die Vorschläge vorgestellt und diskutiert werden sollen. Diese findet am Samstag, 8. Juli, im Innenhof der Johannis-Paulus-Gemeinde statt. Ein Infostand auf dem Werderplatz weist den Weg.
Zur ersten Beteiligungsrunde heißt Erster Bürgermeister Wolfram Jäger Bürger um 10 Uhr willkommen, die zweite Runde beginnt um 11.45 Uhr. Im Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks wird zunächst jeweils der Film "Werderplatz" gezeigt, der die Situation auf dem Platz in Interviews mit Anwohnern, Gewerbetreibenden und weiteren Akteuren beleuchtet.
"Anschließend präsentieren - in beiden Runden - Stadtverwaltung und Partner die erarbeiteten Vorschläge und stellen sie zur Diskussion", so die Ankündigung der Stadt. Wer bereits im Vorfeld Vorschläge und Ideen loswerden möchte, kann eine E-Mail schreiben an: werderplatz@karlsruhe.de
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26.06.2017 18:24 Uhr
Man muss diesen Leuten erklären, dass es üble und konkrete Konsequenzen hat, wenn sie sich weiterhin zum Drogenkonsum versammeln.
Und diese dann auch konsequent umsetzten. Und wenn sie sich wo anders wieder versammeln, gehts halt irgendwann mal in den Bau.
Es kann doch nicht sein, dass es geduldet wird, dass normalen Anwohner von ein paar Junkies und Säufern terrorisiert werden.
26.06.2017 16:06 Uhr
Anwohner die dort schon länger oder immer leben (also zB indigene Südstädter) dürften inzwischen damit zurechtkommen, die mussten ja schon ihr Leben lang etwas härter im Nehmen sein. Und wer meint dort hinziehen zu müssen und sich die Gegend vorher halt nicht richtig anguckt braucht sich nachher auch nicht zu beschweren. Das sind dann die die in ein Kneipenviertel oder neben eine Disco, sorry, das heisst ja jetzt Club, ziehen und sich nachher beschweren. Kein Mitleid.
26.06.2017 18:00 Uhr
Also das Problem Werderplatz besteht schon viele Jahre, hat sich sicher durch die Drogengeschichten noch verschärft.
Und das waren damals noch unsere einheimischen lieben Mitbürger.
26.06.2017 18:06 Uhr
26.06.2017 17:01 Uhr
26.06.2017 13:23 Uhr
26.06.2017 13:32 Uhr
Vielleicht sollte man einfach nen Platz für die Klientel anbieten, der geeigneter ist als ein Platz im Zentrum der Stadt. LOSKRIEGEN wird man die nie. Und "dank" unsere Politik werden das eher mehr, die sich da aufgeben (müssen).
26.06.2017 16:22 Uhr
Haben Sie schonmal den Fehler gemacht und sich das dort öffentliche WC angesehen? Ich schon - das Bild werde ich nie wieder los.
Auch, wenn es nicht so heiß ist: die Getränke müssen ja irgendwann wieder raus, idR geht es dann an die Hauswände in den Eingängen - da bekommen die Anwohner Unterführungswohngefühl.
Und das mit dem Platz kann man vergessen, das wird nicht angenommen. Irgendwie suchen sie immer die Nähe zu Lebenden, nur unter sich mögen sie auch nicht. Ein Phänomen, das mal erforscht werden sollte, auch warum es immer Brunnen sein müssen.
27.06.2017 09:39 Uhr
26.06.2017 12:07 Uhr