Karlsruhe Karlsruher Südeingang: Hier entstehen Büros und ein Hotel!
Die Veränderung des Stadteingangs im Karlsruher Süden schreitet voran. Mit dem Entscheid im Architektenwettbewerb über das Gelände am Wasserturm in der Fautenbruchstraße konnte ein neuer Fortschritt verbucht werden. Dort sollen ein Hotel mit etwa 180 Zimmern sowie ein Bürokomplex entstehen. Der Wasserturm bleibt erhalten.
Wie aus einer Pressemitteilung des Eigentümers des Geländes, der Privatbrauer Hoepfner hervorgeht, ist der Architekturwettbewerb für das Gelände abgeschlossen. Es hatten sechs Büros aus Karlsruhe, Pforzheim, Köln und Potsdam teilgenommen.
Entwürfe werden vorgestellt
Das Pforzheimer Architekturbüro Peter W. Schmidt konnte die Jury mit einem Entwurf für zwei getrennte Gebäudeteile - ein Hotel mit etwa 180 Zimmern und ein repräsentatives Bürogebäude mit etwa 7.100 Quadratmeter Nutzfläche - und einem Platz rund um den Wasserturm überzeugen. "Der moderne Gebäudekomplex besticht mit klaren Linien, hoher Praxistauglichkeit und vielen kreativen Details", heißt es in der Pressemitteilung.
In diesem Konzept gelingt es, den historischen Wasserturm in diesem Komplex einen gebührenden Platz zuzuweisen und somit auch den Anforderungen des Denkmalschutzes gerecht zu werden. Jury-Vorsitzende Dörte Gatermann aus Köln sagt: "Das prägnante klare Konzept des 1. Preisträgers stellt den hellen historischen Wasserturm vor elegante dunkle Fassaden der beiden sehr gut funktionierenden Baukörper für Büro und Hotel."
Der Eigentümer, die Hoepfner Chenonceáu Liegenschaften, wird nun gemeinsam mit dem Architekten und der Stadtplanung die Entwicklung des Geländes soweit vorantreiben, dass die zukünftigen Benutzer und Investoren sehen können, was sie erwartet. Geschäftsführer Friedrich Georg Hoepfner erklärt: "Das werden Häuser zum Wohlfühlen - sehr schöne und doch zweckmäßige Gebäude, auf die wir uns freuen können."
Die Entwürfe werden am Dienstag, 24. Februar von 15 bis 19 Uhr im Hoepfner Schalander in der Haid-und-Neu-Str. 18 in Karlsruhe zur Information der Öffentlichkeit ausgestellt (Eintritt frei). Mit einem Baubeginn ist nach Abschluss des Bebauungsplan-Verfahrens frühestens 2016 zu rechnen.
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18.02.2015 18:58 Uhr
18.02.2015 09:36 Uhr
Die dann dort ansässigen (geschätzten 500) Mitarbeiter können dann während der "staufreien Zeit" (Hüstel) über die staufreie Südtangente (Husthust) anreisen und verbessern die Situation auf der Rheinbrücke ganz ungemein.
Wäre es wirklich zu viel verlangt ZUERST die Infrastruktur in Ordnung zu bringen und DANN den Verkehr anzulocken?
18.02.2015 15:39 Uhr
Seit wann müssen private Bauherren dafür sorgen,dass die Strassen in näherer und weiterer Entfernung verbesset werden?
18.02.2015 12:22 Uhr
18.02.2015 04:19 Uhr
zu likeka und Raumlabor: das ist für die Schnarcher in KA viel zu gewagt.
18.02.2015 00:42 Uhr
17.02.2015 23:34 Uhr
17.02.2015 22:12 Uhr
Auf 7100qm bringt man locker 1000 Asylbewerber unter. Und Karlsruhe könnte gleich seine Aufnahmebereitschaft zeigen. An jedem Eingang ein Asylantenheim. Wäre das nicht die Willkommenskultur, die sich der linke Gutmensch seit Anbeginn der Zeit wünscht?
18.02.2015 09:14 Uhr
18.02.2015 01:34 Uhr