Karlsruhe Grüne wollen "Karlsruher Wochen gegen Rassismus" ausweiten
Die "Karlsruher Wochen gegen Rassismus 2013" waren nach Ansicht der Karlsruher Grünen ein großer Erfolg. Die Fortführung ist für 2014 bereits geplant. Es reicht der Fraktion im Karlsruher Gemeinderat jedoch nicht, lediglich für zwei Wochen im Jahr das Thema Rassismus in den Fokus zu stellen. Die Stadträte wünschen sich "konkrete und über die zwei Wochen hinaus wirkende Maßnahmen, um gegen Alltagsrassismus in unserer Stadt vorzugehen".
Um das Konzept weiter zu entwickeln, haben sie einen Antrag an den Gemeinderat gestellt.
Seit 2007 ist Karlsruhe Mitglied der Städtekoalition gegen Rassismus der Unesco. Von dieser Städtekoalition wurde ein "Zehn-Punkte-Aktionsplan zur Bekämpfung von Rassismus auf kommunaler Ebenen in Europa" erarbeitet. "Wir schlagen vor, dass jedes Jahr im Rahmen der Wochen gegen Rassismus konkrete Projekte aus diesem Aktionsplan aufgegriffen und in unserer Stadt umgesetzt werden, damit diese Projekte über eine längere Zeit ihre Wirkung entfalten können", so Stadträtin Ute Leidig.
In einem ersten Schritt könnten sich die Grünen Projekte an Schulen vorstellen oder die Auszeichnung von vorbildlichen Schulen oder bürgerschaftlichen Initiativen, die sich aktiv im Alltag gegen Rassismus in unserer Stadt zur Wehr setzen.
Siehe auch:
Zeichen gegen Rechts: "Karlsruher Wochen gegen Rassismus"
Karlsruher Wochen gegen Rassismus - nur jeder Fünfte hier geboren
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17.12.2013 14:34 Uhr
17.12.2013 14:40 Uhr
ich erwarte schon von Erwachsenen Menschen, dass sie wissen, dass wenn man einen Türken kennt, man nicht alle kennt. Und ich finde, man kann durchaus mal ein bisschen nachlesen, was zu der sogenannten "Armutsmigration", die eine Fata Morgana ist, geschrieben wird. Und zwar nicht nur auf pi.
17.12.2013 15:33 Uhr
17.12.2013 15:04 Uhr
17.12.2013 08:43 Uhr
Nur weil nicht jeder das geschliffen und auf den Punkt genau formulieren kann, ist das noch lange kein Rassismus.
Nehmen sie doch die Bedenken der Menschen ernst und versuchen sie zu verstehen, was der Anlass zu so einer Meinung sein könnte. Tun sie das nicht, machen sie keine Politik für die Menschen sondern für ihre Ideologie, die sie allen überstülpen wollen.
16.12.2013 19:45 Uhr
Zitat: Ayaan Hirsi Ali, Frauenrechtlerin
16.12.2013 19:27 Uhr
1. Wildparkstadion
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10. Bewerbung um Kulturhauptstadt
Die Liste ist erweiterbar.
Neulich im Wahllokal: "Hildegard, was hasch'n bei Abschdimmungspunkt 72 abgekreuzt?"
"Nix, des isch uffm Bode g'lege"
16.12.2013 16:10 Uhr
16.12.2013 15:48 Uhr
16.12.2013 15:43 Uhr