Karlsruhe "Alles außer beamen": An neuen "Regiomove Ports" sollen Pendler künftig alle Verkehrsmittel an einer Stelle finden können
Bus, Bahn, Leihauto und -fahrrad über eine einheitliche Plattform nutzen und buchen können - das soll das Projekt Regiomove in den nächsten Jahren möglich machen. Dieses Jahr wollen die Leiter des Projekts die ersten sichtbaren Ergebnisse präsentieren.
Unter dem Leitspruch "Alles außer beamen" will das Projekt "Regiomove" bestehende Mobilitätsangebote in der Region Karlsruhe miteinander vernetzen. "In diesem Jahr werden wir die ersten sichtbaren Ergebnisse von 'Regiomove' der Öffentlichkeit präsentieren" erklärt der Projektleiter Frank Pagel beim Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) in einer Pressemitteilung vom Regionalverband Mittlerer Oberrhein.
Ziel des Projektes ist es, die Bus- und Bahnangebote des KVV mit CarSharing und Leihfahrrädern zu verknüpfen. Die verschiedenen Verkehrsmittel sollen über Mobilitätsstationen, die sogenannten "Regiomove Ports", gebucht und bezahlt werden können.
Gestaltung der "Regiomove Ports" für 2019 geplant
Für die Gestaltung dieser Ports beginnt im März ein Designwettbewerb mit fünf Architektur- und Designbüros. Die Standorte für die ersten Test-Ports sollen bis zum Sommer ausgewählt werden. Bis Ende 2020 sollen in der Region vier bis acht dieser Stationen entstehen.
Zusätzlich sollen sich Fahrten mit "Regiomove" auch über eine App planen und buchen lassen. Die Veröffentlichung dieser App ist für Anfang des nächsten Jahres geplant, wie aus der Pressemitteilung hervorgeht. Das Projekt läuft seit Dezember 2017 und wird mit rund 4,9 Millionen Euro vom Land Baden-Württemberg und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) über drei Jahre gefördert.
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19.02.2019 17:19 Uhr
19.02.2019 10:43 Uhr
Mit meinem Ferrari Diesel kann ich die Staus auch nicht umfahren.
20.02.2019 09:08 Uhr
19.02.2019 05:57 Uhr
Ohne Sinn und Verstand -> Siehe Namensgebung.
Alles Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen.
Wann hört das endlich auf?
Das Wesentliche bleibt mangels Geld liegen.
18.02.2019 13:08 Uhr
18.02.2019 10:45 Uhr
19.02.2019 15:04 Uhr
18.02.2019 11:40 Uhr
18.02.2019 10:12 Uhr
Das Land haben wir ja schon so gut wie aufgegeben und jetzt auch noch die Sprache
18.02.2019 14:50 Uhr