"Schon auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung und Flammenschein zu sehen gewesen", erklärt Oliver Haas, Kommandant der Feuerwehr Bretten. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte habe die angebaute Scheune eines Wohnhauses in Vollbrand. Durch einen massiven Löschangriff mit mehreren Trupps unter Atemschutz und mithilfe der Drehleiter sei der Brand schnell unter Kontrolle gebracht worden, so Haas.
Laut Angaben der Einsatzleitung haben die Kräfte der Feuerwehr ein Übergreifen auf das anliegende Einfamilienhaus verhindern können. Aufgrund der starken Rauchentwicklung war das Wohngebäude jedoch nicht weiter bewohnbar und die Bewohner seien mithilfe der Gemeinde anderweitig untergebracht worden, wie die Polizei Karlsruhe in einer Mitteilung an die Presse erklärt. Der Sachschaden werde derzeit auf rund 50.000 Euro geschätzt. Bei den Einsatzmaßnahmen war unter anderem ein Polizeihubschrauber eingesetzt.
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