(pol/jeg)

Durch einen zufällig anwesenden Kameraden der Forster Feuerwehr, welcher den Brand zeitgleich mit Nachbarn bemerkte, konnte der Notruf abgesetzt und eine noch in der Brandwohnung befindliche Bewohnerin gerettet werden, erklärt die Feuerwehr. Diese traf gegen am Dienstag, 28. März, gegen 16.35 Uhr vor Ort in der Schlesierstraße ein.

Mit rund 35 Einsatzkräften konnte der Brand schließlich unter Kontrolle gebracht und eine Bewohnerin über die Drehleiter gerettet werden. Die Dame wurde daraufhin vom Rettungsdienst versorgt und mit Verdacht der Rauchgasvergiftung in eine Klinik transportiert.

Gescheiterter Löschversuch

Als Ursache für den Brand stellten sich offenbar angebrannte Speisen und Löschversuche mit einer nicht feuerfesten Decke heraus, welche den Brand zusätzlich verstärkte, erklären die Feuerwehrkräfte. Die Feuerwehr empfiehlt an dieser Stelle die Bereithaltung eines Feuerlöschers für Brände in der Küche und weist zusätzlich darauf hin, einen Brand mit entsprechender Rauchentwicklung nicht mehr selbst zu bekämpfen, sondern die Feuerwehr zu alarmieren und sich selbst und andere in Sicherheit zu bringen - nur wenige Atemzüge im Brandrauch können lebensbedrohlich enden.