Bruchsal Tief "Burglind": Feuerwehr Bruchsal muss Pferde retten
Nicht nur Busse, Bahnen und der Autoverkehr waren von "Burglind" betroffen. Fast forderte der Sturm auch tierische Opfer. In Bruchsal rückte die Feuerwehr zu einer "tierischen Rettung" aus: Umgestürzte Bäume hatten Pferde in Bedrängnis gebracht.
In vielen Städten hatten die Einsatzkräfte am Mittwoch, 3. Januar, wegen des Sturms ordentlich zu tun. So auch in Bruchsal: Vor allem umgestürzte Bäume und lose Bauteile behinderten den Verkehr und wurden zur Gefahr für Mensch aber auch Tier.
Gegen acht Uhr rückte die Feuerwehr Bruchsal aus, weil sich in der Peter-Frank-Straße ein etwa 20 Quadratmeter großes Plexiglasdach gelöst hatte. Die Einsatzkräfte konnten das Dach schnell komplett ablösen, so dass keine Gefahr mehr durch herumfliegende Teile bestand.
Tierrettung in Langental
In der Langentalsiedlung mussten die Helfer der Feuerwehr mehrere Pferde vor den Auswirkungen des Sturms retten. Dort waren zwei Bäume auf die Koppel gestürzt. Eines der Tiere wurde dadurch auf der Koppel eingeschlossen, ein anderes vor dem Stall.
Um die Pferde nicht weiter zu verängstigen, entfernten die Feuerwehrleute die Äste mit Handsägen. Ein Tierarzt betreute zusammen mit den Besitzern während der Rettungsaktion die beiden Tiere. Glücklicherweise wurde keines der Pferde verletzt und konnten nach ihrer Befreiung schnell wieder beruhigt werden.
Alle Informationen zu den Auswirkungen des Tiefs "Burglind" in Karlsruhe und Umgebung finden Sie im Artikel "Sturm und Regen: Tief Burglind fegt über Karlsruhe und Region". Die aktuelle Wetterwarnlage gibt es auf www.wettergefahren.de und im ka-news-Wetter.
Bitte beachten Sie die Kommentarregeln und unsere Netiquette!