Rund zwei Jahre dauert die Corona-Pandemie nun an. Um den Überblick zu behalten, fasst ka-news.de in diesem Artikel alle wichtigen Informationen rund um Corona in Karlsruhe zusammen.
Das baden-württembergische Gesundheitsministerium hat am Freitag 31 weitere Impfstützpunkte in den Stadt- und Landkreisen genehmigt. Das Land baue mit Hochdruck die Impfoffensive weiter aus, teilte das Gesundheitsministerium mit. Bis Jahresende sollen demnach noch etwa 3,5 Millionen Menschen mit einem mRNA-Impfstoff versorgt werden. Niedergelassene Ärzte, mobile Impfteams, kommunale Impfstützpunkte sowie das Impfen durch Betriebsärzte seien Teil der Impfallianz des Landes.
Um weitere Impfmöglichkeiten zu schaffen, baut der Landkreis Karlsruhe nun eigene mobile Impfteams auf, die an festen sogenannten Regionalen Impfstützpunkten eingesetzt werden. Die Anzahl der Impftermine in direkter Nähe der Einwohner steige dadurch weiter an, heißt es aus dem Karlsruher Landratsamt.
Der Karlsruher Christkindlesmarkt findet nun unter der 2G plus-Regel statt. So können die Karlsruher zumindest ein wenig in Weihnachtsstimmung kommen, ein gewisses Risiko bleibt aber. Ein Risiko, welches viele andere Kommunen im Landkreis oder der Pfalz nicht eingehen wollen, obwohl eine es aktuell kein Verbot für Weihnachtsmärkte gibt. Hans-Joachim Of hat sich in mehreren Städten und Dörfern umgehört, warum man sich schweren Herzens doch für eine Absage entschied.
Wie erwartet gelten ab dem morgigen Mittwoch (24. November) schärfere Regeln in Baden-Württemberg, um die Corona-Pandemie einzudämmen. Die Maßnahmen betreffen vor allem ungeimpfte und nicht von Covid-19 genesene Menschen. Einen entsprechenden Beschluss zur Änderung der Corona-Verordnung hat das Kabinett am heutigen Dienstag (23. November) gefasst. Gleichzeitig setzt das Land damit die Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz vom 18. November 2021 um.
Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) hält es für falsch, in der Corona-Pandemie eine Impfpflicht einfach auszuschließen. "Eine Impfpflicht ist ein schwerwiegender Eingriff", sagte der Grünen-Politiker den "Stuttgarter Nachrichten" und der "Stuttgarter Zeitung" am Montag.
In Baden-Württemberg rücken wegen der rasant steigenden Corona-Zahlen Ausgangsbeschränkungen für Ungeimpfte in besonders betroffenen Stadt- und Landkreisen näher.
Wie das Karlsruher Landratsamt in einer Pressemitteilung bekanntgibt werden ab heute vier dauerhafte Impfstützpunkte im Karlsruher Landkreis eröffnet. Hier können Bürger nach vorheriger Terminvereinbarung zwischen 8.30 Uhr und 18 Uhr zum Impfen vorbeikommen. Des Weiteren werden die Website des Landratsamtes und des Corona-Informationsportals um eine weitere interaktive Karte ergänzt. Diese zeigt zukünftig nicht nur diese vier Impfstützpunkte an, sondern auch Arztpraxen, die über ihren eigenen Patientenstamm hinaus Impfangebote gemeldet haben sowie "Pop-Up-Impfungen" der mobilen Impfteams.
Ungeimpfte Menschen in ganz Baden-Württemberg werden vermutlich ab Mittwoch von der Teilnahme am öffentlichen Leben im Südwesten weitgehend ausgeschlossen. Man gehe davon aus, dass die Zahl der Covid-19-Patienten auf Intensivstationen sowohl am Montag als auch am Dienstag den kritischen Wert von 390 überschreite, teilte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums am Montag der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart mit. Es sei auch unwahrscheinlich, dass die Zahl jetzt nochmal sinke, da die oftmals jüngeren Patienten auf den Intensivstationen nun deutlich länger dort behandelt werden müssten.
Die Zahl der im Südwesten auf Intensivstationen behandelten Corona-Patienten ist deutlich angestiegen. Das Landesgesundheitsamt in Stuttgart vermeldete am Freitag (Stand 16.00 Uhr) 380 Fälle - und damit 29 mehr als noch am Tag zuvor.
Der baden-württembergische Innenminister und CDU-Bundesvize Thomas Strobl hat sich für eine deutschlandweite 2G-Regelung ausgesprochen. Die Menschen wollten und brauchten jetzt Klarheit für die Advents- und Weihnachtszeit, sagte Strobl dem "Südkurier" und der "Heilbronner Stimme" (Samstag).
Seit 11. Oktober sind Corona-Tests in Deutschland in der Regel kostenpflichtig. Das soll sich nun wieder ändern. Bereits in einigen Tagen werden kostenlose Schnelltests angeboten.
In der Nacht zum Sonntag wurde in der Bruchsaler John-Deere-Straße ein Beamter des Polizeireviers Bruchsal von einem 18-Jährigen gebissen und leicht verletzt.
Zu drei verletzten Personen kam es Sonntagnacht gegen 02.40 Uhr im Zuge einer Auseinandersetzung in einer Bruchsaler Diskothek. Nach Angaben der Polizei soll ein 24-Jähriger zunächst eine 19-jährige Frau und anschließend ihren 30-jährigen Bruder angegriffen haben. Dieser habe sich zur Wehr gesetzt und erhielt Hilfe von einem weiteren Bruder, 34 Jahre alt. Infolgedessen sei es zu einem Handgemenge gekommen, an dem sich "mehrere Personen beteiligten". Alle Beteiligten sollen alkoholisiert gewesen sein.
Die Zahlen steigen und steigen. Immer mehr Neuinfizierte müssen ins Krankenhaus. Ärzte schlagen Alarm. Mediziner befürchten eine Verdopplung der Corona-Patienten auf Intensivstationen.
Ein potenzieller Einbrecher ist nachdem er von einem Zeugen angesprochen und dabei attackiert wurde im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen. Die genaue Todesursache ist Gegenstand der andauernden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Kriminalkommissariats Bruchsal.
Angesichts der sprunghaft steigenden Zahl von Corona-Fällen in Baden-Württemberg rufen Gesundheitsämter die meisten infizierten Menschen und deren Kontaktpersonen künftig nicht mehr direkt an. Das müsse ein Erkrankter selbst übernehmen, kündigte das Gesundheitsministerium am Freitag an.
Themen auswählenWählen Sie die Kanäle aus, über die Sie informiert werden möchten:
Informiert wenn's passiert!Mit den Browser Push-Nachrichten informieren wir Sie über herausragende Artikel und Eilmeldungen aus Ihrer Region und der Welt.
Benachrichtigungen sind blockiertWenn Sie Benachrichtigungen empfangen möchten, können Sie diese für www.ka-news.de in ihrem Browser freigeben.