Rund zwei Jahre dauert die Corona-Pandemie nun an. Um den Überblick zu behalten, fasst ka-news.de in diesem Artikel alle wichtigen Informationen rund um Corona in Karlsruhe zusammen.
Die Zahl der verabreichten Corona-Impfungen im Südwesten ist in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen - die Zahl der Erstimpfungen stagniert dagegen. Die inzwischen 155 mobilen Impfteams hätten in der vergangenen Woche mehr als 120.000 Impfungen verabreicht, teilte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums in Stuttgart am Donnerstag mit.
Die Stadt Bruchsal hat im Zusammenhang mit Zetteln mit Judensternen an Schaufenstern Anzeige gegen unbekannt erstattet. Dies teilte eine Sprecherin der Kommune am Mittwoch mit. Die Polizei wolle die Zettel auf Spuren untersuchen und dann den Vorgang der Staatsanwaltschaft vorlegen, sagte eine Polizeisprecherin. Die müsse dann prüfen, ob ein Verfahren eingeleitet werde.
Die Zahl der mit der Corona-Variante Omikron infizierten Menschen im Südwesten hat sich auf 15 erhöht. Am Dienstagnachmittag meldete der Alb-Donau-Kreis, dass sich ein weiteres Haushaltsmitglied eines Afrika-Reiserückkehrers mit dieser Variante angesteckt habe. Dieser Mensch befinde sich bereits in Quarantäne und weise moderate Symptome auf. Neue Fälle gab es auch im Rhein-Neckar-Kreis und in Friedrichshafen.
An mehreren Schaufenstern von Einzelhandelsgeschäften in Bruchsal sind Zettel mit der Überschrift "Ungeimpfte sind hier unerwünscht" und einem darunter abgebildeten "Judenstern" angeklebt worden. Das teilte die Polizei am Montag mit.
Vierzehn Tage Quarantäne und die Gefahren einer Corona-Erkrankung sind ausgestanden. Eine recht simple Vorstellung, die allerdings nicht immer zutrifft. Manche Patienten könnten weit über diesen Zeitraum hinaus ansteckend sein - so auch ein verärgerter ka-news.de-Leser, der sich an die Redaktion wendet. Der Grund: Aufgrund einer Immun-Vorerkrankung wollte er seine Quarantäne auf eigenen Wunsch verlängern lassen - das Karlsruher Gesundheitsamt jedoch war dagegen.
Die Stimmung bei den Fastnachtern im Landkreis Karlsruhe ist im Keller und so grau, wie in diesen Tagen das Wetter. Während man beim Faschingsauftakt zur neuen Kampagne am 11.11. bei den Gesellschaften und Vereinen noch vorsichtig optimistisch war, ist angesichts der nach wie vor anhaltenden Corona-Pandemie Ernüchterung eingekehrt. Kein Helau und Alaaf, kein Ahoi oder Narri-Narro. Statt Kappen auf, werden weiterhin die Mund-Nasen-Masken übers Gesicht gezogen. ka-news.de hört sich bei den Faschingsvereinen im Landkreis einmal um.
Die Corona-Lage in Baden-Württemberg ist weiterhin dramatisch. "Heute ist der Tag, an dem die meisten Covid-Intensivbetten belegt sind", heißt es seitens des Städtischen Klinikums Karlsruhe auf der Pressekonferenz am Freitag. Das Städtische Klinikum in Karlsruhe ist da mit über 40 Covid-Patienten keine Ausnahme. Doch mit der Zunahme an Infektionen steigt auch die Anzahl der durchgeimpften Patienten, die schließlich auf der Station landen. Gleichzeitig versucht das Klinikum, mithilfe von Auszubildenden aus dem Sanitätsbereich die Patientenmassen zu stemmen.
Baden-Württemberg plant weitere Verschärfungen der bisherigen Corona-Regeln und wird wegen der besonders prekären Lage in einigen Bereichen über die Beschlüsse der Bund-Länder-Runde hinausgehen. Das teilte das Staatsministerium am Donnerstagabend in Stuttgart mit.
Die Erleichterung war groß, als der Karlsruher Christkindlesmarkt stattfinden durfte. Unter 2G plus-Regeln war zumindest ansatzweise ein Adventsbetrieb möglich. Dennoch hing pausenlos eine Frage über den festtagsgeschmückten Hüttendächern: Wie lange dürfen sie noch bleiben? Eine Frage, die dank Verzögerungen bei der Landesregierung noch weiterhin präsent ist.
Wie gehts es im zweiten Corona-Winter weiter? Kommt der Lockdown für Ungeimpfte oder für alle? Wo gilt künftig 2G oder 3G? Diese und mehr Fragen wollen Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder heute klären. ka-news.de begleitet die Entwicklungen rund um die Bund-Länder-Schalte im Liveticker.
Die Zahl der Corona-Patienten auf den baden-württembergischen Intensivstationen hat sich innerhalb von vier Wochen mehr als verdoppelt. Lagen zu Beginn des vergangenen Monats noch etwas weniger als 300 Menschen im Zusammenhang mit Corona in einem Intensivbett, so wurden am Mittwoch bereits 630 erkrankte Männer und Frauen wegen Covid-19 intensivmedizinisch behandelt (Stand 16.00 Uhr). Das sind acht mehr als am Tag zuvor. Mehr als die Hälfte von ihnen (350) wird dabei künstlich beatmet, wie das Landesgesundheitsamt (LGA) am Mittwoch mitteilte.
Der baden-württembergische Flugtaxi-Hersteller Volocopter soll für die neue Stadt Neom in Saudi-Arabien Fluggeräte liefern. Neom habe zehn Passagier- und fünf Schwerlastdrohnen bestellt, die in der Stadt am Roten Meer in den nächsten zwei bis drei Jahren Menschen und Güter befördern sollen. Das teilten beide Seiten am Mittwoch mit. Ein Gemeinschaftsunternehmen solle in Neom "das erste maßgeschneiderte System für öffentliche vertikale Mobilität" entstehen lassen, also für den Verkehr durch die Luft.
Auch in Baden-Württemberg sind nun die ersten Fälle der neuen Coronavirus-Variante Omikron aufgetaucht. Das Gesundheitsamt im Alb-Donau-Kreis habe vier Personen gemeldet, die sich nachweislich mit der Mutation infiziert hätten, teilte das Gesundheitsministerium am Dienstag mit. Drei der Infizierten seien von einer Geschäftsreise aus Südafrika zurückgekehrt, die vierte Person stamme aus dem familiären Umfeld von einem der Reiserückkehrer. Alle vier Personen seien vollständig geimpft.
Markus Zimmermann geht steil. Der 32-jährige Sänger, Songschreiber und Keyboarder, der in Bruchsal geboren wurde und im Östringer Stadtteil Odenheim aufwuchs, ist nicht nur bei der SAT 1-Show "Let The Music Play - das Hit-Quiz“ am Start, sondern geht im nächsten Jahr als Backgroundsänger mit Herbert Grönemeyer erneut auf große Tour. Der Singer und Songwriter ist kein Unbekannter. Früher war der 32-Jährige bei "Me and the Heat“ am Start, heute ist er auch mit eigenen Songs unterwegs.
Die neue Corona-Virusvariante beunruhigt die Welt. Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, befürchtet Schlimmes. Nun müsse man vor allem weitere Mutationen vermeiden.
So viele Menschen wie schon lange nicht mehr wollen sich aktuell gegen Corona impfen lassen. Bei den Arztpraxen sorgt das für einen großen Andrang. Mit einem Impftag und zusätzlichen Angeboten wollen sie die Lage entschärfen.
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