Demnach soll der Beschuldigte im Januar 2022 - möglicherweise im Zusammenhang mit einer Auseinandersetzung im Drogenmilieu - in Durmersheim im Kreis Rastatt ohne Fahrerlaubnis mit einem Wagen auf seinen Kontrahenten zugefahren zu sein. Sein Ziel sei es gewesen, ihn zu überfahren und dadurch zu töten, so die Staatsanwaltschaft.
Opfer kann ausweichen
Das Opfer habe der Attacke ausweichen und fliehen können - der Beschuldigte habe sein Fahrzeug daraufhin gewendet und sei kurze Zeit später erneut auf sein Opfer zugefahren, das vor einer Mauer stand und gerade noch zur Seite springen konnte. Der 33-Jährige fuhr gegen einen Mauerpfosten.
Der Beschuldigte ist mehrfach vorbestraft und steht unter Bewährung. Ihm wird versuchter Totschlag in Tateinheit mit einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis vorgeworfen.
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