Freitag, 17. Februar: B500 seit 8 Uhr wieder frei
Nach dem Brand des Reisebusses auf der B500 war die Fahrbahn am Freitagmorgen gegen 8 Uhr wieder frei befahrbar. Wie die Polizei Offenburg in einer Mitteilung erklärt waren drei Busse mit rund 130 Schülern und Lehrkräften auf dem Weg zu einem Wintersporttag, als gegen 10 Uhr am mittleren Bus des Konvois eine Rauchentwicklung aus dem Motorraumes wahrgenommen wurde. Grund hierfür war wohl ein technischer Defekt.
"Daraufhin stoppte der Fahrer sein Fahrzeug und evakuierte seinen Bus. Alle Insassen des betroffenen Busses wurden durch die anderen Fahrzeuge bis zum 'Seibelseckle' gebracht. Trotz des Einsatz der Feuerwehren Bühlertal, Bühl, Baden-Baden und Achern, brannte der Bus in der Folge komplett aus", so die Polizei in einer Mitteilung.
Am "Seibelseckle" wurden dann alle Kinder durch den Rettungsdienst und Notarzt medizinisch versorgt. Zunächst bestand bei einem Kind der Verdacht auf Rauchgasintoxikation, was sich jedoch nicht bestätigte. Insgesamt wurden bei dem Vorfall keine Personen verletzt.

Nachdem der Bus gegen 18 Uhr geborgen war, musste wegen ins Erdreich ausgelaufener Betriebsstoffe durch das Umweltamt des Landkreises Rastatt das Abtragen von Erdreich veranlasst werden. Auch die angrenzende Grünfläche und mehrere Bäume wurden durch die Hitzeentwicklung und brennende Fahrzeugteile in Mitleidenschaft gezogen. Die Beschädigung des Fahrbahnbelages bedarf unterdessen weiterer Begutachtung.
Donnerstag, 16. Februar: Bus brennt auf B500 aus
Der Bus war zusammen mit Weiteren im Konvoi zu einem Skiausflug unterwegs. Dabei soll es sich laut Medienberichten um mehrere Schulklassen aus Karlsruhe handeln. In dem ausgebrannten Bus saßen 45 Kinder und zwei Betreuer, die sich auf dem Weg zu einem Wintersporttag am Skilift Seibelseckle befanden.

Auf der B500 zwischen Sand und Hundseck geriet er gegen 10 Uhr aus noch unklarer Ursache in Brand. Nach Angaben der Polizei konnten sich Kinder und Betreuer schnell aus dem Gefahrenbereich retten und wurden auf andere Busse verteilt. Ein Kind wurde vorsorglich von Helfern des Rettungsdienstes untersucht. Die Feuerwehr konnte das Feuer nach zirka 45 Minuten löschen.
Ski und Ausrüstung verbrennen im Bus
Die Skier und Ausrüstung der Schüler verbrannten im Inneren des Reisebusses. Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei sind vor Ort. Die Lösch- und Bergungsarbeiten sind noch im Gange. Der Teilabschnitt der Schwarzwaldhochstraße ist noch bis die Abendstunden gesperrt. Über Verletzte Personen liegen aktuell keine Angaben vor.