Die aktuelle Corona-Krise bietet für Unternehmen auch Chancen. Beispielsweise für Gründer aus dem Online-Handel. Denn der Internet-Handel boomt. Neben den Online-Shops profitieren auch Lieferanten und Paketdienste von der Kauflust der Menschen.
Denn im Jahr 2020 wurde ein neuer Rekord beim Paketversand aufgestellt. Immerhin wurden weltweit knapp 189 Millionen internationale Pakete versendet.
Auf was es Kunden beim Online-Shopping ankommt
Rund 2,1 Milliarden Menschen weltweit bestellen ihre Waren im Internet. Das Bestellen im Internet ist für uns heutzutage so selbstverständlich geworden wie das Einkaufen im stationären Handel. Da wundert es kaum, dass die Anforderungen an die Online-Händler von Jahr zu Jahr steigen. Kleinere Unternehmen stehen hier vor einer Herausforderung, denn diese müssen sich gegen Internet-Riesen wie Amazon oder Alibaba durchsetzen, um überhaupt am Markt bestehen zu können. Die Kundenzufriedenheit sollte bei Online-Händlern daher an erster Stelle stehen.
Wenn es um die Kriterien geht, die Kunden für das Online-Shopping angeben, zeigt eine PWC-Studie, dass Kunden eine kostenlose Lieferung und die Option zur Sendungsverfolgung am wichtigsten ist. Und auf Platz drei folgt der Aspekt, dass die Online-Händler mit einem bestimmten Lieferservice arbeiten, mit dem die Kunden in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen gemacht haben (35 Prozent).
Überraschend ist hingegen, dass die Option der "Lieferung innerhalb von 24 Stunden" Kunden weniger wichtig ist wie gedacht (18 Prozent).
Doch zu lange Zeit sollten sich Online-Händler mit dem Versand ihrer Ware auch nicht lassen. Denn eine Umfrage der Online-Plattform Statista zeigt, dass Kunden eine Wartezeit von maximal zwei bis drei Werktagen für einen großen Teil der befragten Käufer ein noch hinnehmbares Zeitfenster ist.
Beim Versand ins Ausland Bedingungen vorab klären
Doch gerade beim Versand ins Ausland, müssen Kunden häufig mit längeren Wartezeiten rechnen. Damit die Ware schnell und sicher beim Kunden ankommt, sollten Händler einige Stolpersteine beachten. Zu diesen gehören beispielsweise die Zoll- und Einfuhrbestimmungen sowie die Liefervoraussetzungen. Glücklicherweise gibt es bestimmte Postunternehmen wie beispielsweise https://www.asendia.de, die E-Commerce Paketlösungen für Online-Händler anbieten, die international verkaufen wollen.
Welchen Paketdienst Online-Händler wählen sollten
Die Studien zeigen, dass die Wahl des Online-Händlers bei der Kundengewinnung eine entscheidende Rolle spielt. Denn, wenn Kunden nicht zufrieden sind oder lange auf ihre Ware warten müssen, werden Pakete zurückgesendet oder die Bestellung storniert. Dies ist nicht nur für Kunden, sondern auch für Händler ärgerlich.
Um den richtigen Versanddienstleister für den eigenen Online-Shop zu finden und die Versandkosten vorab zu ermitteln, sollten vorab folgende Punkte geklärt werden:
- Was wird versendet?
- Wird eine hohe Stückzahl versendet?
- Wohin wird geliefert?
- Wie schwer und wie groß sind die Pakete?
- Ist die Ware zerbrechlich oder benötigt speziellen Transport?
Wichtig ist, dass Online-Händler sich vorab gut informieren, welche Preise bzw. Dienste die Paketlieferanten anbieten und diese wichtigen Infos an ihre Kunden weitergeben sowie diesen eine Auswahl von unterschiedlichen Versandoptionen anbieten.