Schlimmer als beim Zahnarzt?

Was auch immer der Grund sein mag: Es gibt Dinge, bei denen Kinder von vornherein beschließen, sie nicht zu mögen – ohne jemals eigene Erfahrungen damit gemacht zu haben. Schon vor dem ersten Zahnarztbesuch haben sie Angst, der Spinat auf dem Teller bleibt unangetastet liegen, und Mathe? Ist das Schulfach, auf das selbst Grundschüler bereits gerne verzichten würden.

Dabei kann Mathematik so spannend sein, sobald Schüler den richtigen Zugang zu ihr finden. Und da es hier kein Patentrezept für alle gibt, hilft eine professionelle Nachhilfe wie https://www.heytimi.de/mathe-nachhilfe-online nicht nur dabei, in künftigen Tests mit besseren Noten zu glänzen. Stimmt die Chemie zwischen Lehrer und Nachwuchs, wirkt sich das auch auf den Spaß an Mathe aus – ein Grundpfeiler für einen langfristigen Erfolg. Und genau diese Chemie lässt sich heutzutage perfekt über den Computerbildschirm aufbauen. Denn die junge Generation lebt nicht nur im Zeitalter der Digitalisierung. Sie lebt die Digitalisierung. Perfekt, durch moderne Technik die erforderlichen Inputs zu einer positiven Einstellung zu Ziffern und Zahlen zu schaffen.

Die Denkweise ändern

Viele Schüler behaupten von sich aus, schlecht in Mathe zu sein. Dabei ist dies fast so gut wie unmöglich. Denn Mathematik ist ein weites Feld. Es beinhaltet

  • Grundrechenarten und Kopfrechnen – wie viele Fußballsticker müssen noch getauscht werden, um das EM-Heft zu füllen?
  • mit Algebra die Lehre von den Gleichungen – gibt es eine Lösung, keine oder sogar unendlich viele?
  • Geometrie – wäre es nicht praktisch, den Eltern die gewünschte Zimmereinrichtung genau aufzeichnen zu können?
  • Die Lehre von den Zufällen – wie wäre es, dank der korrekten Wahrscheinlichkeitsberechnung sämtliche Wetten gegen seine Freunde zu gewinnen?

Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass keiner dieser vier Bereiche das Interesse des Schülers weckt. Menschen lösen Mathematikaufgaben mit ihrer kreativen rechten Gehirnhälfte – und kreativ ist jeder in bestimmtem Ausmaß. Sind die Stärken des Kindes erkannt, ist der Einstieg geschafft.

Was heutzutage auch fast jeder Schüler in der westlichen Welt besitzt? Ein Smartphone, Tablet oder anderes technisches Gerät, dessen Funktionen ohne Mathematik nicht denkbar wären. Ein weiterer willkommener Zugang, das allgemein ungeliebte Schulfach in den Alltag zu integrieren.

Einen Bezug zum Alltag schaffen

 Erlebnisse bleiben länger im Gedächtnis haften als Erzählungen, praktische Beispiele fesseln die Aufmerksamkeit von Schülern weitaus mehr als theoretische Grundlagen. Für Mathematik heißt das: Durch Erfahrungen in der Freizeit lässt sich das Interesse am Schulfach steigern!

Von Köchen und Küchen

Die meisten Kinder essen gerne, viele lieben es zu kochen. Wie wäre es, die Anzahl trockener Erbsen im Einwegglas zu schätzen, das Volumen zu berechnen - nehmen sie im heißen Wasser an Umfang zu? Weshalb nicht die Mengenangaben von Eiern, Zucker und Mehl zusammenzurechnen oder das Gewicht eines mit Wasser und eines mit Reis gefüllten Glases zu messen? 

Vom Um-die-Ecke- und Vorausdenken

Unbefangen kann es auch mit gezielt entwickelten Spielen weitergehen: Wer dreht den bunt gemischten Zauberwürfel am schnellsten wieder in seine Grundstellung? Wer ist gut im Knobeln, im Lösen von Denksportaufgaben und wer schlägt seine Eltern im Schach? 

Von Bildern im Kopf, auf Papier und Leinwand

Auch visuelle Einbindungen helfen. Bildergeschichten mit direktem Alltagsbezug können die Kleinen motivieren, sich mit Mengen, Zahlen und geometrischen Formen auseinanderzusetzen. Auch altersgemäße Apps, Computerspiele und sogar Hollywood-Blockbuster wie „A beautyful mind" über das Mathematikgenie John Nash oder

"21", der die Gewinnchancen von Casinospielen thematisiert, können das Interesse der Kinder und Jugendlichen wecken und über das Spiel- oder Filmende hinaus aufrechterhalten.

Vom Leben der alten Griechen

Die meisten Kinder finden Geschichte spannend – wird sie ihnen spannend dargebracht. Wie wäre es, nicht nur den Satz des Pythagoras oder die Flächenberechnungen von Archimedes auswendig zu lernen, sondern die alten Griechen dabei mit aufleben zu lassen? Das Altgriechische lässt sich kaum von Mathematik trennen. Das beweist schon der Begriff „Logos“, der im Deutschen nicht nur mit „Wort“ übersetzt wird, sondern von dem auch die Logik abstammt. Und wenn etwas auf Logik basiert, dann Mathematik.

Lerngrundlagen aufbauen

Mathematik besteht aus Normen und Gesetzmäßigkeiten. Doch eine schlichte „Wenn-dann“-Logik wie bei Kommaregeln oder eine Eselsbrücke wie für Fremdsprachengrammatik gibt es hier selten. Das heißt: Mit einfachem Auswendiglernen ist es nicht getan. Trotz aller spielerischen Möglichkeiten muss das Kind irgendwann in den sauren Apfel beißen und versuchen, die Prinzipien der Mathematik zu verinnerlichen. Und nicht nur bis zur anstehenden Klassenarbeit, sondern darüber hinaus. Wie das am besten geht?

Übung macht den Meister

Durch ständige Wiederholungen, durch das Lösen zusätzlicher Aufgaben, dadurch, sich mit Fehlern aus den letzten Prüfungen auseinanderzusetzen und seine Fortschritte nach einiger Zeit am selben Test noch einmal zu testen. Dabei geht die Motivation ohne Erfolgserlebnisse schnell verloren. Wichtig ist also, immer mit dem Einfachsten zu beginnen – also dem der vier Mathematikbereiche, der dem Kind am meisten liegt.

Qualität statt Quantität

Lernschwierigkeiten werden grundsätzlich nicht durch stundenlanges Pauken statt Fußballspielen oder Fernsehen gelöst – das gilt auch für Mathematik. Sich jeden zweiten Tag für rund zehn Minuten ein oder zwei Aufgaben zu widmen, deren Schwierigkeitsgrad langsam, aber stetig wächst: Das ist eines der Erfolgsrezepte beim Erlernen und Begreifen von Mathematik. Denn Mathematik erfordert nicht nur hohe Konzentration – die Lernpläne der einzelnen Jahrgangsstufen bauen auch aufeinander auf. Anders als in Deutsch, in dem die Besprechung des nicht-gelesenen Buches irgendwann einmal vorbei ist, gilt für die Wissenschaft der Zahlen und ihrem logischen Zusammenspiel: Wer einmal den Anschluss verpasst, kann dem Unterrichtsstoff kaum mehr folgen.

Erfolge weitergeben

Wurde am Ende der Grat überschritten und das Verständnis für Mathe geweckt, muss dies das Ende noch lange nicht sein: Noch besser lernt es sich, wird es an andere weitergegeben. Lässt der Neuntklässler seinen kleineren Bruder an seinem Wissen teilhaben, haben beide etwas davon – und stärken darüber hinaus höchstwahrscheinlich noch ihre familiäre Bande.

Zu zweit geht alles einfacher

Selbst nach Erfolgserlebnissen gilt: Sich immer wieder zum Weitermachen zu motivieren, fällt auch Erwachsenen nicht leicht. Gerade Kinder und Jugendliche können dank professioneller Unterstützung nicht nur im Schulfach Mathe, sondern über die Online-Nachhilfe hinaus in den einzelnen Phasen ihres Heranwachsens gestärkt werden. Stimmt die Atmosphäre zwischen Lehrer und Schüler, lassen sich also drei Fliegen mit einer Klappe schlagen:

  • Die Noten künftiger Klassenarbeiten werden besser
  • Das Selbstbewusstsein des Kindes steigt

und nicht zuletzt:

  • Der Spaß am bislang ungeliebten Schulfach Mathematik wächst!