Der Körpertyp
Menschen lassen sich anhand von anatomischen Merkmalen in unterschiedliche Körper- beziehungsweise Figurtypen unterteilen. Diese Methode wird bereits seit Jahrzehnten in der Modebranche angewendet, um Kundinnen und Kunden mit den richtigen Schnitten einzukleiden und so ihre optischen Vorteile zu unterstreichen.
Das Wissen um den eigenen Körpertyp kann aber auch bei der Wahl des richtigen Bettes helfen, da hier der Fokus auf den stärker ausgeprägten Körperpartien liegt. Breite Schultern oder etwa ein ausgeprägtes Becken benötigen eine Unterlage, die stärker einsinkt und dem Körper an dieser Stelle mehr Platz gibt. Geschieht dies nicht, werden diese Partien im Liegen angehoben und der Körper nimmt eine unnatürliche Haltung ein. Ein schmales oder leichtes Körperteil, wie zum Beispiel eine schlanke Taille, sollte hingegen durch eine festere Unterlage ausreichend gestützt werden.
Die Unterteilung in Körpertypen erfolgt, indem ausgeprägte und weniger ausgeprägte Körperpartien festgestellt werden. Dabei steht immer der individuelle Körper und sein Gesamtbild im Fokus und nicht etwa der Vergleich mit anderen Körpern des gleichen Geschlechts. Die Körpertypen heißen O-, A-, I-, H-, T-, E-, X- und V-Typ. Das Wissen um die ideale Schlafunterlage ermöglicht es, qualitativ hochwertige Betten, wie die Betten von Hasena, online zu erwerben und erspart so den Gang ins Kaufhaus.
Der O-Typ
Bei diesem Typen ist die Körpermitte ausgeprägt. Das bedeutet, dass eine Taille kaum oder gar nicht zu sehen ist und der Bauch und die Hüften hingegen weich und rundlich ins Auge stechen. Die Arme und Beine fallen schlank aus. Frauen dieses Typs haben in der Regel eine große Oberweite.
Körpertypen und Übergewicht
Männer und Frauen speichern Fett an unterschiedlichen Stellen des Körpers. Frauen lagern dieses in 80 Prozent der Fälle an den Hüften, Oberschenkeln, dem Gesäß und den Armen ab, wodurch die typische Birnenform entsteht. Männer hingegen speichern Fett meist im Bereich des Bauches, womit sich bei Übergewicht eine Apfelform ergibt, die gerne auch als Bierbauch bezeichnet wird.
Der A-Typ
Der A-Typ entspricht der gerade beschriebenen Birnenform und ist daher oft bei Frauen zu finden. Hier fallen die Hüften rund aus und erscheinen ausgeprägt und damit breiter als die Brust. Insbesondere die Taille ist im Gegensatz zu den Hüften besonders schmal, der Bauch fällt flach aus. Den zierlichsten Teil des Oberkörpers bilden die Schultern, die Arme sind lang und dünn. Rund sind lediglich der Po und die Oberschenkel, weshalb die Matratze hier besonders stark nachgeben sollte.
Die I-, H- und E-Typen
Sowohl der I-, als auch der H-Typ werden durch eine gerade Körperform ausgezeichnet. Hier weisen die Schultern, die Brust und Taille meist ähnliche Maße auf und auch der Po und Bauch sind kaum ausgeprägt. Frauen haben in der Regel eine geringe Oberweite. Der I-Typ ist oft größer und schmaler als der H-Typ, wobei beide Formen nur selten übergewichtig sind. Der E-Typ entspricht weitestgehend dem H-Typen: Auch hier haben Becken, Bauch und Schultern sehr ähnliche Maße.
Allen drei Typen ist gemein, dass sich ihr Gewicht sehr gleichmäßig verteilt. Zwar ist weiterhin die individuelle Schwere des Gesamtkörpers zu berücksichtigen, es gibt aber in der Regel keine Körperpartie, die besonders gestützt werden müsste.
Der X-Typ
Der X-Typ wird auch als Sanduhr bezeichnet, weil seine Schultern, seine Brust und seine Hüften ausgeprägt sind und die Taille im Gegensatz hierzu besonders schmal ausfällt. Dieser Typ benötigt eine Unterlage, die seine Taille ausreichend stützt.
Der V-Typ
Alternativ wird dieser Form auch umgedrehtes Dreieck genannt, da hier die Schultern und die Brust am ausgeprägtesten sind. Frauen haben meist eine große Oberweite und das Gesäß fällt bei beiden Geschlechtern eher flach aus. Diesem Körpertypen muss insbesondere ein Einsinken an den Schultern und im oberen Rückenbereich ermöglicht werden.
Körpergewicht und -länge
Das Körpergewicht und die Körperlänge sind für die Härte und die Länge der Matratze entscheidend. Ein höheres Körpergewicht sollte mit einer härteren Matratze einhergehen. Problematisch ist hier das Fehlen einer einheitlichen Norm, weshalb die Angaben von einem Hersteller zum nächsten abweichen können. Daher empfiehlt sich ein Probeliegen vor Ort oder der Kauf einer Matratze, die umgetauscht werden kann. Bezüglich der Körperlänge gilt: Die Matratze sollte mindestens fünfzehn Zentimeter länger sein als der Körper.