Apple will die gesamte Lieferkette bis 2030 klimaneutral auslegen. Dieses Ziel wurde schon letztes Jahr bekannt gegeben. Letztes Jahr wurden schon die ersten Maßnahmen mit der iPhone Produktion in Angriff genommen. Viele der Apple Produkte werden seitdem ohne Ladeadapter und mit reduzierten Verpackungen ausgeliefert. Dadurch soll nicht nur eine Reduzierung des Mülls erreicht werden, der Versand wird auch durch das geringere Gewicht umweltschonender. Die Verpackungen werden heute schon aus Material aus nachhaltiger Forstwirtschaft hergestellt. Die Initiative wird gemeinsam mit der Organisation Conservation International durchgeführt.
Der amerikanische Computerhersteller legt schon seit Jahren viel Wert darauf, dass die Büroanlagen, Rechenzentrum und auch die Ladengeschäfte mit Strom aus regenerativen Quellen versorgt werden. Das Unternehmen unterstützt auch Lieferanten mit finanziellen Mitteln um seinem Beispiel zu folgen. Damit folgt das Unternehmen dem Bespiel vieler anderer Unternehmen, die immer mehr auf regenerative Energiereserven setzen, dazu gehören auch viele andere Dienstleister. Dies ermöglicht Verbrauchern Produkte zu nutzen, Dienstleistungen wie Casino Online Spielen und Bürosoftware auszuleihen, ohne umweltschädliche Abgase zu unterstützen.
Für viele Teile der Produktion ist es fast unmöglich den CO2 Ausstoß noch weiter zu reduzieren. Deshalb will das amerikanische Unternehmen dafür Maßnahmen ergreifen, die uns die Natur bereitstellt. Bäume bieten die beste natürliche Möglichkeit um Kohlenstoff aus der Atmosphäre zu filtern. Sie können den Kohlenstoff dauerhaft im Boden, den Ästen und den Wurzeln binden. Um die Anstrengungen auch finanziell interessant zu machen, unterstützt Apple den Conservation International Fond, der von der Investmentbank Goldman Sachs aufgelegt wurde. Dieser soll Wiederaufforstungsprojekte unterstützen und den Investoren trotzdem gute Renditen einbringen. Ziel des Fonds ist es mindestens 1 Millionen t Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu filtern und ihn in Bäumen zu binden.
Dies soll auch dazu führen, dass die Lieferkette von Apple in den nächsten neun Jahren bis zu 75 % klimaneutral ausgelegt ist. Die Letzten 25 % sollen dann mit der Aufforstung von Wäldern regeneriert werden, damit die ganze Lieferkette klimaneutral abgewickelt werden kann. Damit die Investitionen genau quantifiziert werden können, werden moderne wissenschaftliche Methoden benutzt, um die tatsächliche Menge an CO2 zu ermitteln, die von den Bäumen ausgefiltert wird. Diese Standards werden auch von anerkannten Organisationen, wie der UN-Klimakonvention, benutzt. Während das Finanzinstitut Goldman Sachs dem Restore Fund verwaltet, kümmert sich der Mitinvestor Conservation International um die Einhaltung der Umwelt- und Sozialstandards.
Apple ist das erste Unternehmen, das sich vorgenommen hat eine 100-prozentig CO2 freie Produktion zu garantieren. Die Möglichkeit Naturressourcen zu verwenden, ist aber noch eine günstige Art die Natur zu schützen. Das Unternehmen hat schon viel in Solar- und Windkraftwerke, sowie Energiespeicher investiert. Der amerikanische Elektronikhersteller hat sich auch sehr innovativ für neue Verpackungsmaterialien eingesetzt. Der neue Fond soll auch anderen Unternehmen die Möglichkeit geben klimaneutral zu werden, wenn die Produktionsmöglichkeiten noch eingeschränkt sind. Diese Innovationen sind wichtig, um auch andere Industriezweige zum Umweltschutz zu zwingen. Der Fond soll dafür auch in andere Projekte investieren, die aus der Sicht des Klimaschutzes sinnvoll erscheinen. Auch wenn der Fond in erster Linie in artenreiche Wälder investieren will, werden auch andere lohnenswerte Projekte unterstützt, mit der unsere Welt ein bisschen sauberer wird.