(dpa)

Dadurch werden die deutschen Eistänzer auch 2024 nur mit einem Duo bei der WM antreten können. Nur mit einer Top-Zehn-Platzierung kann ein weiterer Startplatz geholt werden. Den Weltmeistertitel gewannen Madison Chock und Evan Bates aus den USA mit 226,01 Punkten. Zweite wurden die italienischen Europameister Charlene Guignard/Marco Fabbri vor Piper Gilles/Paul Poirier aus Kanada.

Der deutsche Meister Nikita Starostin aus Dortmund musste sich zum WM-Abschluss mit dem 19. Platz und 217,87 Punkten zufriedengeben. «Es ist nicht perfekt und das Tempo in der Kür zu langsam gewesen - besonders in der zweiten Hälfte hatte ich Schwierigkeiten», kommentierte der in Russland geborene 20-Jährige. Erfolgreich verteidigte Shoma Uno den Titel bei den Herren und sicherte dem Gastgeber die dritte Goldmedaille.

Bei den Damen siegte Kaori Sakamoto, im Paarlauf das Duo Riku Miura/Ryuchi Kihara. Für das beste deutsche WM-Ergebnis sorgte die Essenerin Nicole Schott als Siebte. Enttäuschend verlief die WM für das Berliner Paar Annika Hocke und Robert Kunkel , das den neunten Rang erreichte. Die EM-Dritten waren durch Rückenproblemen von Kunkel gehandicapt in den Wettkampf gegangen.