Schon weit vor Einbruch der Dunkelheit versammelten sich auf dem Schlossplatz Tausende Menschen, die in bester Picknick-Laune die ersten Shows 2019 erwarteten. Das teilt der Veranstalter, die Karlsruhe Marketing und Event GmbH (KME) am Montag in einer Pressemeldung mit.

Gut 17.000 Besucher wurden demnach am Donnerstag gezählt, über das gesamte Eröffnungswochenende mit Premiere waren es dann – trotz verregnetem Freitag-- und Sonntagabend – rund 65.000 Besucher und diese waren sowohl von den Schlosslichtspielen als auch vom "Tribut an Carl Benz" mit rund 400 Oldtimern sowie dem Musikwettbewerb die Goldene Gitarre der neuen welle begeistert.

"Wir sind die sommerliche Kulturhauptstadt der Region", schwärmt der Karlsruher Oberbürgermeister Frank Mentrup im Anblick dieser Anziehungskraft.
Unterhaltung mit Botschaft
Nicht nur laut und spektakulär waren die neuen Werke des Lichtspektakels, sie regten auch zum Nachdenken an. "Sie senden eine starke Botschaft", wird Peter Weibel, künstlerischer Vorstand des ZKM und Kurator der Schlosslichtspiele, in der Pressemeldung der KME zitiert.
Erst bei der zweiten oder gar dritten Betrachtung fielen den Zuschauern gewisse Details ins Auge, dann aber deutlich und Horizonte eröffnend. "Es gab viel Applaus für die einzelnen Shows, auch emotionale Reaktionen auf einzelne Szenen", stellte Martin Wacker, Geschäftsführer der KME, fest. "Das zeigt uns, dass wir die Besucherinnen und Besucher ansprechen, die Lichtshows berühren. Dafür nahmen sie zum Teil auch weite Anreisen auf sich, wie unsere Umfragen zeigen."
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