Karlsruhe Das Fest 2020: Revolverheld, Erwin & Edwin und Kammerakademie Karlsruhe kommen
Jetzt ist es amtlich: Revolverheld, Erwin & Edwin und die Kammerakademie Karlsruhe sind die ersten bestätigten Acts/Musiker auf Das Fest 2020. Es ist eine interessante und durchaus spannende Mischung, wenn man mich fragt.
Revolverheld gehören zu den bekanntesten und auch erfolgreichsten deutschen Acts überhaupt, sie hatten zahllose Single- und auch Album-Hits, als da wären "Die Welt steht still", "Halt dich an mir fest" (mit der grandiosen Marta Jandová), "Spinner" und noch so viele andere Pop/Rock-Schmeichler. Das energetische Quartett bekleidet beim diesjährigen Fest den Platz des Topacts am Freitagabend, ihre Gigs machen auf beiden Seiten immer einen Riesenspaß, sind ein tolles Erlebnis.




Die Österreicher Erwin & Edwin produzieren Musik, die man nicht sofort einordnen kann, da ist Electronica, Dance, Funk, Balkan, Pop aber auch eine Menge Rap dabei. Auf jeden Fall ist eine Menge Energie dahinter, da merkt man sowohl live als auch auf Konserve. Die fünf Jungs bekleiden bei Das Fest 2020 den Slot des Night-Clubs am Freitagabend und werden ordentlich Gas geben, soviel sei verraten. In ein festes Genre lassen sich die Wiener sowieso nicht zwängen, da sind einfach zu viele musikalische Zutaten dabei. Was das Ganze wiederum so spannend und expressiv macht!

Nachdem die Ära des von Johann Beichel geleiteten Fest-Klassik-Orchesters zu Ende ging, startet das legendäre Das Fest-Klassik-Frühstück mit der neu gegründeten Kammerakademie Nordbaden. Dieses Sinfonieorchester steht für das Karlsruher Musikleben, denn es vereint talentierte Jugendliche, Studierende und professionelle Musiker aller Musikinstitutionen in der Stadt, von der Hochschule für Musik über das Badische Staatstheater bis zum Badischen Konservatorium, dem Helmholtz-Musikgymnasium Karlsruhe, dem Chor Cantus Juvenum und den Musikschulen der Region. Die Kammerakademie Nordbaden gestaltet das Klassik-Frühstück nun alle zwei Jahre im Wechsel mit der Badischen Staatskapelle.
Bereits ab dem morgigen Dienstag, 26. November, kann man an knapp 40 Vorverkaufsstellen in der Region Karten für Das Fest 2020 erwerben. Eile ist geboten, denn die Erfahrung lehrt, dass die Tickets schnell vergriffen sind, unabhängig davon, wie viele Acts bereits bekannt sind.
Termin: 24. bis 26. Juli 2020, Günther-Klotz-Anlage, Karlsruhe








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26.11.2019 13:27 Uhr
26.11.2019 12:33 Uhr
Da war es auch egal, wer gespielt hat.
Meine Meinung (!!), wenn man bestimmte Bands haben möchte, dann sollte man (so mache ich das auch) gezielt auf deren Konzerte gehen.
Den Handel mit den Fest-Karten finde ich auch nicht gut, aber bereits früher (als es noch keinen Zaun gab) war es auch nicht immer prickelnd, wenn abends nur die reingedrückt haben, die nur zum "bekannten" Hauptact kamen, von mir aus müsste keine Band bekannt gegeben werden.
"Wenn fast alles, was nicht brettharte Gitarrenattacke oder HipHop ist, auf den „familienorientierten“ Sonntag gelegt wird (und umgekehrt), begünstigt das eher eine Trennung der Musikgeschmäcker statt deren Begegnung. Dabei gehört es zum besonderen Reiz beim „Fest“, sich aufgrund des Minimal-Eintritts von Musik einfach mal überraschen zu lassen"(Zitat!, nicht von mir, aber trifft es für mich)
26.11.2019 10:29 Uhr
25.11.2019 20:56 Uhr
25.11.2019 22:33 Uhr
25.11.2019 22:54 Uhr
26.11.2019 00:09 Uhr
https://www.ka-news.de//Das-Fest-2019-Kettcar-Gentleman-und-Three-Fall-Melane-sind-im-Sommer-mit-dabei;art136,2309233
im Jahr davor (Vorverkauf am 28.11.17) nur 4 Bands
https://www.ka-news.de/Bosse-und-Simple-Minds-Das-sind-die-ersten-Acts-von-Das-Fest-2018;art136,2153468
Also vor dem nächsten Posten solche leicht überprüfbaren Aussagen bitte erstmal gegenchecken.
26.11.2019 12:04 Uhr
26.11.2019 13:12 Uhr
So wie ich deinen Beitrag verstanden habe, wären letztes Jahr vor dem Vorverkauf die vier Freitags-Acts + mindestens zwei weitere angekündigt gewesen. Und dem Eindruck, dass die Anzahl an Ankündigungen von mindestens sechs auf zwei bis drei gefallen sei, wollte ich widersprechen.
Aber da ich dich wohl falsch verstanden habe, ist ja alles gut. Jetzt wissen wenigstens alle anderen Leser, was wir meinen.