Kultur in Karlsruhe | ZAK Zwischen Kung-Fu und Wuxia, Peking-Oper und Hongkong-Pop
PARTNER DER WOCHE - Die 16. Auflage der Traumfabrik des ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale richtet die Blicke nach China.
Was ist eigentlich das ZAK?
Offenheit und Vielfalt – dafür steht am KIT das ZAK mit seinen drei Kernaufgaben: Forschung, Lehre und Öffentliche Wissenschaft. Das ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale bietet Studierenden aller Fakultäten fachübergreifende Zusatz- und Schlüsselqualifikationen an.
Um die Öffentlichkeit in die Lehre und Forschung mit einzubeziehen, regen Veranstaltungen im Rahmen der Öffentlichen Wissenschaft den Dialog zwischen Wissenschaftlern*innen und Bürgern*innen an. Kostenfreien Veranstaltungsreihen wie dem Colloquium Fundamentale oder den Karlsruher Gesprächen gelingt es, aktuelle Fragen in diskursiven Formaten mit künstlerischen Darstellungsformen zu verknüpfen und damit anspruchsvolle Themen verständlich zu vermitteln. Getreu dem Motto „Thinking out of the Box“ möchte das ZAK allen Interessierten – ob jung oder alt – die Möglichkeit zu neuen Erfahrungen und Wissenserweiterungen bieten. Alle Informationen zum ZAK unter: www.zak.kit.edu

Auftakt Traumfabrik
Die chinesische Filmkultur verbindet Bildhaftigkeit mit Abstraktion und spiegelt die Entwicklungen und den raschen Wandel der Gesellschaft wider. Zwischen Zensur, Konformitätsdruck und Kritik suchen Filmkünstler ihre Freiräume. Die aktuelle Traumfabrik stellt den „Neuen Chinesischen Film“ in den Mittelpunkt. Auf dem Programm der Filmreihe stehen Filme verschiedener Genres der letzten fünf Jahrzehnte aus der Volksrepublik China, Hongkong, Taiwan, unter anderem von Regisseuren wie Zhang Yimou, Ang Lee oder Wong Kar-Wai.
Zum Auftakt der Traumfabrik läuft am Dienstag, 16. Oktober 2018 um 18 Uhr der Film „Hero“ von Zhang Yimou und mit einer Filmeinführung sowie anschließender Publikumsdiskussion mit dem Sinologen Prof. Dr. Marc Matten. Danach laden die Partner der Traumfabrik zu einem Networking-Büffet ein.
Bis Mitte Februar 2019 findet die Filmreihe jeweils sonntags 15 Uhr im Filmtheater Schauburg Karlsruhe statt. Zu jedem Film gibt es eine filmgeschichtliche Mikroeinführung von Wolfgang Petroll und im Anschluss ein Kinogespräch. Alle Informationen und das Programm unter: www.zak.kit.edu/Traumfabrik