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Der VfR spielte eine solide Runde, hielt sich die gesamte Zeit im Mittelfeld auf. Mit den gesammelten 50 Punkten und Rang 10 kann der VfR durchaus zufrieden sein, denn es zeigt sich erneut eine Steigerung zum Vorjahr. Nach 44 Punkten im ersten Jahr unter Trainer Peter Vollmann, waren es in der vergangenen Saison 48. Ein anderer Wert dürfte dem VfR allerdings nicht gefallen: 53 Gegentreffer mussten bislang geschluckt werden. Dazu konnte Aalen nur drei Auswärtsspiele gewinnen. 

Daheim allerdings punktete die Mannschaft vom nordöstlichen Rand der Schwäbischen Alb konstant. In 18 Partien waren es zehn Siege und fünf Remis. Nur dreimal stand der Hausherr in der Ostalb Arena ohne Zählbares da. Ein großer Besuchermagnet war das Stadion mit seinen 14.500 Plätzen dennoch nicht. Durchschnittlich verfolgten bislang 3.565 Besucher die Partien. Dieser Wert wird am Samstag deutlich übertroffen. Aktuell rechnet der VfR mit rund 8.000 Besuchern, das wäre klarer Saisonrekord (bisher: 4.300 gegen Osnabrück). 

KSC-Cheftrainer Alois Schwartz warnte im Vorfeld vor dem schnellen Umschaltspiel der Gastgeber. Dies zeigt sich auch darin, dass mit Matthias Morys ein Flügelspieler mit 13 Treffern der torgefährlichste Akteur ist. Stürmer Luca Schellbacher traf zudem zehn mal. Im Kader des VfR steht zudem mit Sascha Traut ein alter bekannter und gebürtiger Karlsruher, der in dieser Saison auch schon einen Treffer beisteuern konnte. Es könnte zudem gut sein, dass Argirios Giannikis die Partie am Samstag im Stadion verfolgt. Der frühere Co-Trainer des KSC unter Markus Kauczinski tritt im Sommer die Position als Chefcoach in Aalen an.

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