Karlsruhe Kapitän und Stammtorwart bestimmt: KSC setzt auch in Liga zwei auf etablierte Kräfte
Bei der Rückkehr in die 2. Fußball-Bundesliga setzt der Karlsruher SC auf bekannte Kräfte. So wird David Pisot im ersten Saisonspiel am Sonntag (15.30 Uhr) beim SV Wehen Wiesbaden weiterhin die Kapitänsbinde tragen, auch im Tor gibt es trotz starker Konkurrenz keine Veränderung.
Dass Pisot weiterhin das Vertrauen geschenkt bekommt, war keine Überraschung mehr. Sein Stellvertreter ist weiterhin Daniel Gordon, dem Mannschaftsrat gehören zudem Uphoff, Marvin Wanitzek und Marco Thiede an. Diese Entscheidung verkündete Cheftrainer Alois Schwartz am Freitag auf einer Pressekonferenz.
Zur Entscheidung für Uphoff im Tor verriet er, dass er sich nach einem Austausch mit Torwarttrainer Markus Miller für den etablierten Keeper entschieden habe: "Wir haben mit Marius Gersbeck natürlich einen hervorragenden Torwart dazu gewonnen, der auch seine Leistungen sehr gut abruft und menschlich zu uns passt. Wenn da etwas passieren sollte, haben wir auf jeden Fall eine sehr, sehr gute Lösung hinten dran."

Überhaupt kann Schwartz gegen Wehen Wiesbaden personell fast aus den Vollen schöpfen. Lediglich Sven Müller (Bandscheiben-OP) fällt aus, Martin Röser und Manuel Stiefler haben noch leichten Trainingsrückstand. Begleitet werden die Badener am Sonntag von bis zu 3.000 KSC-Fans beim Duell der Aufsteiger.
Der Kommentarbereich wird 7 Tage nach Publikationsdatum geschlossen.
Bitte beachten Sie die Kommentarregeln und unsere Netiquette!
27.07.2019 11:51 Uhr
Ob das so gewollt ist Herr Kreuzer?
27.07.2019 13:54 Uhr
Oder sollte Uphoff jetzt plötzlich durch einen langjährigen Amateurfußballer ersetzt werden? Gott sei Dank bist du kein Trainer!
27.07.2019 19:02 Uhr
Die führt dann eben dazu, dass wir ein Nachwuchsleistungszentrum haben werden aber eben ohne Nachwuchs. Oder dazu, dass wir einen der teuersten Budgetposten über zwei Jahre durchfüttern, ohne diesen jemals aktiv im Spielgeschehen sehen konnten. Oder eben dazu, dass talentierte Spieler eben den Verein verlassen und anderweitig ihre Karriere fortsetzen.
Scheinst dann wohl vom gleichen Phlegma beseelt zu sein wie AS. Armes Deutschland.
27.07.2019 19:09 Uhr
28.07.2019 01:15 Uhr
Der Aufstieg in Liga 2 war immens wichtig. Aber ist dies tatsächlich der grosse „Erfolg“? Ist es nicht unser Selbstanspruch zumindest der Liga 2 anzugehören?
Bei den gegebenen Verhältnissen stimmt mich Deine Aussage extrem nachdenklich. Wir können die Zukunft des Vereins nicht auf Pisot und Gordon aufbauen. Wir müssen Chancen bereiten für junge Spieler nachzurücken, Erfahrung zu sammeln. Diese Komponente fehlt komplett.
26.07.2019 17:47 Uhr
26.07.2019 18:47 Uhr
26.07.2019 19:03 Uhr
Eine Saison bei Osnabrück in der 3. Liga reicht dir für diese Bezeichnung aus? Sonst hängt dieser Torwart doch nur an Hertha wie eine lästige Klette, ohne jegliche Spielpraxis. Der Transfer würde nur getätigt, um die Freundschaft der beiden Vereine aufrecht zu halten. Berlin sollte diesen Torwart in den Amateurbereich abschieben.