(Caro Reisenauer)

Köpke war erst im vergangenen Sommer zum KSC gekommen, konnte sich hier aber nicht durchsetzen. Vier Einsätze und gerade einmal 37 Spielminuten hatte er bis zur Winterpause vorzuweisen. Um dem Sohn von DFB-Torwarttrainer Andreas Köpke Spielpraxis zu gewähren, kam es zum Leihgeschäft mit Aue. Dort fühlte sich der Stürmer sichtlich wohl. Zehn Tore gelangen ihm bei 14 Einsätzen.

In Karlsruhe hatte man zuletzt immer wieder erklärt, dass Köpke in diesem Sommer zurückkommen solle. Doch der zukünftige Ligakonkurrent Aue arbeitete kräftig an einem festen Engagement des Nachwuchstalents. "Wir sind sehr glücklich, dass Pascal nun richtig zu uns wechselt. Er war seit Jahresbeginn während der Ausleihphase eindrucksvoll und sehr maßgeblich an unserer tollen Entwicklung und letztlich auch am Aufstieg beteiligt", wird  FCE-Präsident Helge Leonhardt auf der Internetseite des Vereins zitiert. 

Der Vertrag beim KSC war noch bis zum 30. Juni 2018 datiert. Im Erzgebirge unterschrieb der Angreifer einen Kontrakt bis 2020.

Köpke selbst äußerte sich zu seinem Wechsel via "YouTube"-Video: