Erst in der Nachspielzeit traf Robert Leipertz vor 17.151 Zuschauern mit einem Schuss ins lange Eck zum Sieg für Paderborn, das zunächst auf Rang vier vorrückte. Nach dem Ende eines Negativlaufs von vier Niederlagen nacheinander sammelten die Ostwestfalen vor dem DFB-Pokal-Achtelfinale am Dienstag gegen Bundesligist VfB Stuttgart frisches Selbstvertrauen.

Der KSC fand gut ins Spiel, doch Fabian Schleusener zielte bei der besten Chance links am Tor vorbei (15.). Als danach Paderborn das Kommando übernahm, scheiterte Robert Leipertz freistehend an KSC-Torwart Marius Gersbeck (21.). Der starke Keeper klärte dann auch gegen den schnellen Sirlord Conteh (40.).
Auch nach dem Seitenwechsel war Karlsruhe zunächst das bessere Team, trat in der Offensive aber nicht zwingend genug auf. Stattdessen traf auf der Gegenseite erneut Leipertz fast schon zur Paderborner Führung (66.). Für die Gastgeber sorgte zwar noch einmal Marvin Wanitzek für Gefahr (74.), doch dann war es erneut Leipertz, der das Spiel doch noch spät entschied.
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