Karlsruhe Finanzielle Abstriche für KSC-Sportchef Kreuzer
Sportgeschäftsführer Oliver Kreuzer vom Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC hat bei seiner Vertragsverlängerung bis 2023 finanzielle Abstriche in Kauf genommen. "Natürlich habe ich auch auf Geld verzichtet. Es sind schwierige Zeiten. Deswegen muss jeder seinen Teil dazu beitragen. Auch ich", bestätigte der 55-Jährige am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur.
Dass er dennoch geblieben sei, liege unter anderem daran, dass er gern für den Verein arbeite. "Die gesamte Konstellation im Moment passt einfach", sagte der frühere Profi. Das seien für ihn Hauptgründe gewesen, "warum es letztendlich auch zu einer Einigung kam". Kreuzer hatte wie die meisten KSC-Profis bereits im August auf ein Zehntel seines Gehalts verzichtet.
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vor einer Stunde
14.01.2021 12:56 Uhr
Das Rumgenörgle und Gemotze ist derzeit Volkssport- man kann es nicht mehr ertragen; ein Volk von Waschlappen und Besserwissern- hoffentlich wird das bald wieder besser.
Einfach nur geil das sportliche Abschneiden- und das trotz dem Hofmann-Theater zu Beginn....und Im Hintergrund wartet unser neues Stadion...da kann man sich doch mal freuen-oder?
10.01.2021 15:20 Uhr
Welche alternativen Angebote hat er vorliegen, die seine Verhandlungsposition stärkten?
Alleine die Unwilligkeit/Unfähigkeit des Präsidiums dringend erforderliche Impulse zu setzen erzwingen diese Vertragsverlängerung. Wir sprechen uns in zwei Jahren wieder, wenn wir als Saisonziel noch immer „Klassenerhalt“ aufgeben während Fürth, Kiel und Bochum gegen Bayern und Dortmund spielen.
Noch einmal in aller Deutlichkeit: OK hat keinerlei Visionen, Null Konzept, Ambition oder Ausrichtung für höhere Ziele, i.e. Aufstieg. Dies macht uns weder attraktiv für Talente noch für Sponsoren. Inflationäre Einkaufspolitik führte zur Abmeldung der zweiten Mannschaft. Dies entzieht uns auf Dauer den Boden für erfolgreiche Nachwuchsarbeit.
Hat man dies bei der Vertragsverlängerung vergessen? Oder ist es abgegolten mit weiteren 10% Gehaltsverzicht? Unglaublich, dass er sich jetzt als Gönner hinstellt, er ist Haupttäter.
10.01.2021 17:47 Uhr
10.01.2021 18:20 Uhr
10.01.2021 18:41 Uhr
10.01.2021 19:11 Uhr
Eine weise Entscheidung des Präsidiums ihm klare Grenzen zu setzen. Und keine Aufweichung dieser Grenzen. Der "Beirat" kommt einer Kastrierung seiner Entscheidungsbefugnis gleich. Warum aber dann das krampfhafte Festhalten am Übel, dem man offensichtlich nicht vertraut?
10.01.2021 17:16 Uhr
10.01.2021 17:08 Uhr
10.01.2021 15:50 Uhr