Karlsruhe KSC-Coach Eichner hadert mit deutlicher Pleite gegen Aue: "Unfassbar unnötig"
Die zweite Niederlage des Karlsruher SC in Serie setzte Trainer Christian Eichner noch lange nach dem Abpfiff zu. Auch am Freitagmorgen hatte der KSC-Coach das 1:4 (0:2) bei Erzgebirge Aue noch nicht weggesteckt.
"Ich bin ein extrem schlechter Verlierer. In solchen Spielen potenziert sich das noch einmal nach oben. Weil es sich für mich unfassbar unnötig anfühlt", sagte der Trainer des Zweitligisten der Deutschen Presse-Agentur.

Drei Tage vor dem letzten Spiel des Jahres gegen den Hamburger SV am Montag (20.30 Uhr) versuchte der 38-Jährige, sich wenigstens mit dem Kampfgeist seiner glücklosen Mannschaft zu trösten. "Ich habe eine Mannschaft gesehen, die 90 Minuten überlegen war und in ihrem Rahmen alles versucht hat", fand er.
Eichner: "Montag die Chance es geradezubiegen"
Eichner will seinen Groll aber nicht mit in die Partie gegen den HSV nehmen. "Das sollen die Jungs tragen. Weil ich schon der Meinung bin, dass so eine Portion Wut und Enttäuschung leistungsstiftend sein können", sagte er. Schließlich gebe es schlimmere Szenarien, als das in einem Montagabendspiel zuhause unter Flutlicht gegen einen solchen Gegner wieder geradebiegen zu können.
"Die Jungs müssen wissen, dass sie am Montag eine Chance haben, wenn sie mutig sind. Wenn sie mit dem Glauben ins Spiel gehen, den HSV zu schlagen", betonte er. Sonst werde es auch da schiefgehen.
Der Kommentarbereich wird 7 Tage nach Publikationsdatum geschlossen.
Bitte beachten Sie die Kommentarregeln und unsere Netiquette!
20.12.2020 11:34 Uhr
Nach den Niederlagen muss man nicht Zaudern sondern die richtigen Schlüsse ziehen und am Montag dem HSV eins aufs Fressbrett.
19.12.2020 17:33 Uhr
Freilich spielt der Mann mit der Pfeife eine herausragende Rolle.
Ob Gräfe, Kempter, Petersen, Kampa oder wer auch immer pfeift, grad egal,
es gilt immer mindesten einen Treffer mehr als der Gegner zu haben.
Ach ! Achwas !!!
Also immer wieder den HSV-Torwart beschäftigen und die HSV-Abwehr zu Fehlern zwingen.
Außerdem steht Gersbeck im Tor.
Das riecht nach einem 3:1.
20.12.2020 19:53 Uhr
20.12.2020 16:17 Uhr
Gepfiffen hat bei mir der Jablonski und im Kölner Keller saß Bibi und hat dem HSV den Elfer zum Ausgleich verwehrt.
19.12.2020 12:07 Uhr
19.12.2020 00:31 Uhr
Ich hatte vor dem Spiel gegen Aue recht deutlich angesprochen was er mit wortreichen Ausführungen nicht an den Mann bekommt.
Besonders im Defensivbereich den Gegner bei der Ballannahme bereits stören, vor der Flanke. Den Ballführenden vor Eindringen in den Strafraum angehen, vor dem Schuss. Untern Einhaltung der Grundtugenden eines Verteidigers sind drei der vier Tore locker zu verhindern. Grundtugenden muss man einfach in Liga 2 voraussetzen.
Und unser Wortkünstler sollte sich jetzt mal ein wenig mehr mit den Stärken und Schwächen des Gegners beschäftigen. Von Schuster lernen und nicht in die Fehler von AS und Super Coach fallen und immer die gleiche Aufstellung/Taktik aufwenden. Weg mit den Lieblingen, strikt nach Leistung aufstellen, dann darf ein Lorenz nicht mehr in der Startaufstellung sein.
Variieren, überraschen, verwundern: CE nehmen Sie diese Verben in Ihren Wortschatz mit auf.
Dann wird das was.
20.12.2020 12:33 Uhr
Aber manchmal schlagen Sie über die Stränge. Wenn Sie CE als "Wortkünstler" schimpfen, wie schimpfen Sie sich selbst? CE steht täglich auf dem Platz und "macht" und gibt 1-2x Interviews. Was "machen" Sie für unseren KSC außer ein "Wortkünstler" im Forum zu sein?
Kann es sein, dass
... CE kein "Wortkünstler" ist, sondern der Trainer unseres KSC?
... der Trainer durch Regularien der DFL "gezwungen" ist, Interviews zu geben?
... er lieber auf dem Trainingsplatz stehen würde als vor dem Mikro?
... die Medien Interviews zu Ernst nehmen, denn davon leben sie nun einmal?
... es nicht auf das Wort ankommt, sondern auf die Leistung auf dem (Trainings-)Platz?
Man könnte jetzt so ewig weitermachen, aber ich lass es mal gut sein.
Bitte verurteilen Sie nicht Personen, nur weil Ihnen deren Nase nicht passt.
So weit, so gut. Frohes Fest allen und auf ein erfolgreiches 2021!
20.12.2020 21:10 Uhr
Ich schmunzle bei jedem Interview über die Dramaturgie der Wortwahl immer aber auch die nie verbindliche, wachsweiche "tu mir nicht weh" Wortwahl. Hätte er nur einmal meinen Kommentar nach dem Düsseldorf Spiel gelesen, so hätte er drei Tore gegen Aue vermeiden können. Und ich sitze faul vor der Glotze mit dem Bier in der Hand, während er auf dem Platz steht und "macht".
Das gibt zu bedenken...
Besten Dank für die Weihnachtsgrüsse, ich werde aber sicher nach/während dem Spiel morgen noch einen Kommentar schreiben. Oder auch zwei
20.12.2020 21:13 Uhr
Denke das macht ihm mindestens genau so viel Spass...
19.12.2020 21:58 Uhr