Stuttgart Stadionallianzen sollen Spiele sicherer machen: Baden-Württemberg spart beim Fußball 20 Prozent der Polizei
Die Polizei in Baden-Württemberg kommt bei Fußballspielen in der Bundesliga, der 2. Bundesliga und der 3. Liga mit 20 Prozent weniger Kräften aus als noch vor drei Jahren. Kamen in der Saison 2016/2017 noch 29.126 Polizisten rund um die Stadien zum Einsatz, waren es in der vergangenen Spielzeit nur noch 23.318. Das geht aus Zahlen des Innenministeriums Baden-Württembergs hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen.
Das Bundesland setzt derzeit in der dritten Saison auf das Sicherheitskonzept der sogenannten Stadionallianzen. Auch der Karlsruher SC beteiligt sich an dem Projekt. Dabei informieren sich Vereine, Polizei, Ordnungsdienste und Ämter im Vorfeld gegenseitig besser über die Risiken einer Begegnung und einigen sich auf eine gemeinsame Herangehensweise.

"Es ist unheimlich wichtig, wenn mal was schiefgeht, dass sich die Sicherheitsakteure vor dem Spiel einig waren und alle Informationen mit eingebracht haben. Dann sucht danach auch keiner die Schuld beim Anderen. Dann war das einfach nicht vorhersehbar", sagte Uwe Stahlmann aus dem Innenministerium Baden-Württembergs der dpa. Der 53-Jährige hat das Konzept maßgeblich entwickelt.




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19.11.2019 17:59 Uhr
20.11.2019 10:12 Uhr
20.11.2019 06:10 Uhr
20.11.2019 02:43 Uhr
Erkläre mir doch bitte mal, weshalb du Stuttgarter als Schaben bezeichnest. Bitte vernünftig und detailliert.
19.11.2019 12:54 Uhr
Dann wäre Ruhe und die Polizei bräuchte nur den Verkehr zu regeln.
20.11.2019 09:58 Uhr
20.11.2019 10:12 Uhr
19.11.2019 14:43 Uhr
19.11.2019 12:38 Uhr
Da könnten die Normalos unter den Zuschauern erst mal alle zu Hause bleiben...
19.11.2019 11:47 Uhr