Endlich - der erste Sieg ist eingefahren. Hoch verdient besiegte der KSC den SV Sandhausen mit 3:2. Dabei hatten die Fächerstädter anfangs Anschauungsunterricht in Sachen Effektivität bekommen. Die Spieler aus dem Hardtwald hatten zwei Chancen und trafen zweimal. Der Karlsruher SC? Der brachte es auf elf richtig gute Gelegenheiten. Die reichten am Ende zum ersten Saisonsieg.
Vor dem Duell des Karlsruher SC gegen den SV Sandhausen schieben sich die Trainer Christian Eichner und Alois Schwartz die Favoritenrolle gegenseitig zu. Ein Blick auf die Zahlen und die aktuelle Form zeigt aber: Viel spricht nicht für den KSC. Hinzu kommen die Verletzungsprobleme der Badener. Die Facts zum Derby hat Peter Putzing.
Die Nummer eins ist wieder da. Nach Hand-OP und langer Pause kehrte Marius Gersbeck beim Gastspiel in Fürth ins Tor des Karlsruher SC zurück. Einen Sieg gab es zwar nicht zu bejubeln, mit dem Punktgewinn beim Bundesligaabsteiger ist "Gersi" dennoch zufrieden. Das er bei seinem Comeback wenig zu tun hatte, stört ihn dabei wenig.
Trainer Christian Eichner ist noch auf der Suche nach einer kreativen Lösung für die vielen verletzungsbedingten Ausfälle im Abwehrzentrum des Karlsruher SC. Nur Marcel Franke gilt für das nordbadische Duell mit dem SV Sandhausen als gesetzt.
Trainer Alois Schwartz vom SV Sandhausen weist die Favoritenrolle im Nordbaden-Duell von sich und seiner Mannschaft. "Wir haben erst drei Spieltage hinter uns und bisher waren alle Spiele sehr eng", sagte Schwartz zwei Tage vor der Partie am Samstag beim bislang sieglosen Karlsruher SC. "Der KSC als Verein hat eine Wucht und eine Tradition. Er ist ein Kandidat für die Bundesliga."
Für die Partie des Karlsruher SC gegen den SV Sandhausen am kommenden Samstag um 13 Uhr, haben die Verkehrsbetriebe Karlsruhe einen Shuttle Service zum Stadion eingerichtet. Zudem passen die VBK das Betriebskonzept für die Buslinie 30 an, da der Adenauerring temporär für den Verkehr gesperrt wird.
Die Personalsorgen in der Innenverteidigung des Karlsruher SC werden weniger. Nach einem Schlag auf den Oberschenkel muss Innenverteidiger Marcel Franke keine längere verletzungsbedingte Pause einlegen und Christoph Kobald arbeitet an seinem Comeback.
Bei der Spielvereinigung Greuther Fürth schafft es der Karlsruher SC erneut nicht einen Sieg einzufahren. Beim Absteiger gerät man zunächst in der zweiten Halbzeit in Rückstand, kann aber per Elfmeter ausgleichen. Marvin Wanitzek verwandet und sichert damit den ersten KSC-Punkt der neuen Saison. Die Analyse von Peter Putzing.
Beim Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC sind die Verletzungssorgen in der Abwehr noch einmal größer geworden. Wie der Club am Montag mitteilte, zog sich Daniel Gordon beim Auswärtsspiel bei der SpVgg Greuther Fürth (1:1) einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zu. Der 37-Jährige habe sich in der letzten Aktion der Partie verletzt, informierte der KSC.
Wie der Karlsruher SC mitteilt, hat der Verein die zweite Aktienausgabe an seine Fans gestartet. In den vergangenen Wochen seien dabei Aktien im Wert von 75.000 Euro platziert worden. Zusätzlich hätten auch Großinvestoren einen Kauf von Aktien im Wert von einer Million Euro zugesagt. Das Geld soll zur Finanzierung der Mietereinbauten im neuen Stadion verwendet werden. Ziel der Einnahmen: 1,7 Millionen Euro.
Der Karlsruher SC wartet weiter auf den ersten Saisonsieg in der 2.Bundesliga. Beim Comeback von Stammtorwart Marius Gersbeck holte der KSC durch das 1:1 (0:0) bei Absteiger SpVgg Greuther Fürth am Freitagabend aber den ersten Zähler.
"Verlieren verboten", so das Motto wenn am Freitagabend zwischen der Spvgg Greuther Fürth und dem Karlsruher SC der Ball rollt. Beide Teams starteten schwach, der Absteiger hat aber immerhin einen Punkt auf dem Konto. Dafür schaffte es der KSC im Pokal in die nächste Runde. Können die Eichner-Schützlinge den Schwung für sich nutzen? Peter Putzing mit den Facts zum dritten Spieltag.
Eigentlich waren die Personalplanungen beim Karlsruher SC beendet. Eigentlich. Eine fast schon beängstigende Verletzungsmisere in der Abwehr könnte nun aber doch noch zu einem Neuzugang führen. Zwei Namen stechen auf der Suche nach einem Innenverteidiger hervor. Oder kommt doch jemand ganz anderes?
Am Freitagabend um 18.30 Uhr stellt sich der Karlsruher SC den Absteigern der letzten Saison entgegen. Greuther Fürth empfängt die Badener zum Heimspiel. Gleichzeitig ist es ein Duell zwei Vereine die alles andere als ideal gestartet sind.
"Man of the Match", nach drei Toren in der ersten Halbzeit gegen die TSG Neustrelitz hatte sich Fabian Schleusener, Stürmer des Karlsruher SC, diese Auszeichnung absolut verdient. Nach zwei Niederlagen zu Beginn der Saison dürften die gesamte Mannschaft, aber besonders Schleusener ordentliche Selbstvertrauen getankt haben.
Nach den beiden Auftaktniederlagen zum Beginn der 2. Liga startete der Karlsruher SC im DFB-Pokal mit einem 8:0 in Neustrelitz. Dort präsentierte sich nicht nur die Abwehr souverän, auch die Angreifer sammelten vor dem Krisen-Duell bei Greuther Fürth Pluspunkte.
von (dpa)
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