Ein Doppelpack der Stürmer Klemen Lavric (50.) und Alexander Iaschwili (56.) entschied die Partie am Freitagabend. Lavric war erst unmittelbar vor dem Anpfiff für den verletzten Christian Timm ins Team gerutscht. Iaschwili bereitete den ersten Treffer sehenswert vor.
Die Cottbusser sind jetzt seit sieben Spielen sieglos, waren vor 11 880 Zuschauern aber lange Zeit das spielerisch bessere Team. Während der KSC bis zum 1:0 keine einzige Torchance besaß, hätten die Gäste durch Dimitar Rangelov (12.), Daniel Adlung (26.) und Leonardo Bittencourt (47.) in Führung gehen können.
Durch die Tore gewannen die Karlsruher an Sicherheit. Im Vergleich zur schwachen Vorrunde wirkten sie nun deutlich abgeklärter und vor allem stabiler in der Abwehr. Cottbus fand keine Mittel mehr, um den KSC noch einmal ernsthaft zu gefährden.