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Karlsruhe: KSC bezwingt "Zebras" - 3:1 gegen Duisburg

Karlsruhe

KSC bezwingt "Zebras" - 3:1 gegen Duisburg

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    Duisburgs Branimir Bajic (l) foulte den Karlsruher Timo Staffeldt im Strafraum.
    Duisburgs Branimir Bajic (l) foulte den Karlsruher Timo Staffeldt im Strafraum.

    Während die Gäste aus Duisburg überraschend abwartend begannen, zeigte sich der KSC von der ersten Minute an hellwach und investierten mehr für die Partie. Der Lohn dafür folgte in der 18. Minute: Nach einer Flanke von Delron Buckley von der linken Seite stand Andrei Cristea goldrichtig und konnte den Ball aus kurzer Distanz zur verdienten 1:0-Führung für die Gastgeber einschieben. Nur fünf Minuten später dann der nächste schöne Vorstoß des KSC. Dieses Mal konnte Timo Staffeldt im Strafraum nur regelwidrig gestoppt werden. Schiedsrichter Georg Schalk entschied umgehend auf Elfmeter, den KSC-Kapitän Alexander Iashvili sicher zum 2:0 verwandelte.

    Mit dieser sicheren Führung im Rücken strahlten die Gastgeber nun eine gewisse Sicherheit aus und hatten die Offensivreihen der "Zebras" gut im Griff. Einzig Olcay Sahan hatte in der 36. Minute eine kleine Chance, blieb dabei aber an Kristian Nicht im KSC-Tor hängen.

    Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts ein ähnliches Bild: Der KSC hatte die Partie im Griff, Torraumszenen blieben jedoch Mangelware. Zeigten die Blau-Weißen in der Defensive dann doch einmal eine kleine Schwäche, konnte Duisburg diese nicht verwerten, da stets KSC-Keeper Nicht zur Stelle war. So kam es, dass der DFB-Pokal-Finalist nach 70 Minuten noch nicht eine wirkliche Torchance hatte.

    Dass die "Zebras" aber immer gefährlich sind, zeigte sich nach 73 Minuten. Ein hoher Ball in den Strafraum und plötzlich lag der Ball im Netz hinter Nicht. Goran Sukalo war höher gesprungen als sein Gegenspieler und köpfte die Kugel unhaltbar am KSC-Keeper vorbei. Zwei Minuten später hatte Manuel Schäffler gar die Möglichkeit auf den Ausgleich.

    Doch auch für diese kurze Drangphase hatte der KSC am Freitagabend die richtige Antwort: Nach einem Eckball stand Stefan Müller perfekt, traf per Kopfball zum 3:1 - die Entscheidung in der 86. Minute.

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