Herr Eichner, es geht zum Showdown nach Fürth. Gibt es da eine besondere Vorbereitung?
Dafür gibt es keinen Grund, zudem ist viel festgelegt: Corona-Testung, Training, Abfahrt. Auch im Trainingsbetrieb gibt es keinen Grund, etwas zu verändern.
Glauben Sie an die direkte Rettung?
Klar, denn diese Möglichkeit gibt es. Aber: Bevor wir nach Kiel schauen, auf das Spiel des 1. FC Nürnberg dort, müssen wir uns auf uns konzentrieren. Denn: So viele Auswärtssiege konnten wir diese Saison noch nicht einfahren. Daher müssen zuerst wir gewinnen. Sonst bringt es nichts, irgendwohin zu schauen.

Haben Sie die Befürchtung, dass Ihre Mannschaft - wie gegen Bielefeld – aufgrund des enormen Drucks anfangs wie vor Angst gelähmt auftritt?
Nein, denn die Ausgangslage hat sich verändert. Zudem kamen im Spiel gegen Bielefeld viele Dinge zusammen: Drei Gegentore in 20 Minuten - so etwas gibt es im Fußball nicht jede Woche. Die Drucksituation war vergangene Woche eine besondere, da hat sich die Ausgangslage jetzt auch für die Köpfe enorm verbessert. Aber: Wir müssen auf der Hut sein.
Änis Ben-Hatira und Marco Djuricin sind angeschlagen, Marc Lorenz gesperrt. Wie sehen die Personalplanungen aus?
Grundsätzlich gilt es, dass wir immer schauen müssen, wie viel Risiko wir mit angeschlagenen Spielern eingehen - eine Option kann aber jeder sein.

Um die Klasse zu halten ist ein Sieg Pflicht. Heißt das: All in? Totale Offensive? Wie werden Sie taktisch agieren?
Wir haben natürlich einen Plan. Der Mannschaft tut es gut, wenn sie ein Spiel aktiv angeht, versucht in Zweikämpfe zu kommen und so ins Spiel findet. So zu agieren ist unser primäres Ziel. Für jeden Fußballer ist es klar, dass er gewinnen will - und das wollen wir natürlich auch.
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